In unserem Turmventilator-Test haben wir 6 Ventilatoren genau unter die Lupe genommen und persönlich auf Herz und Nieren getestet – unabhängig und ehrlich!
Unsere 3 Empfehlungen aus unserem Turmventilator-Test
Dreo Cruiser Pro T1
8,3 von 10 Punkten
Preis-Leistung: 9 / 10
Leistung: 8 / 10
Funktionen: 9 / 10
Lautstärke: 8 / 10
Verbrauch: 8 / 10
Design: 4 / 5
Hier Testergebnis lesen
Honeywell QuietSet
7,6 von 10 Punkten
Preis-Leistung: 8 / 10
Leistung: 7 / 10
Funktionen: 6 / 10
Lautstärke: 9 / 10
Verbrauch: 9 / 10
Design: 3 / 5
Hier Testergebnis lesen
Dyson AM07
7,6 von 10 Punkten
Preis-Leistung: 6 / 10
Leistung: 9 / 10
Funktionen: 6 / 10
Lautstärke: 8 / 10
Verbrauch: 8 / 10
Design: 5 / 5
Hier Testergebnis lesen
Wie haben wir die Turmventilatoren getestet und wieso könnt ihr unserem Test vertrauen?
Bei uns findet ihr echte Testberichte, das bedeutet, wir hatten die Geräte wirklich in der Hand und haben diese ausführlich getestet. Darüber hinaus sind die Turmventilatoren von uns gekauft und wir können euch somit unsere unabhängige Meinung sagen.
- Leistung: Die Leistung haben wir mithilfe eines sogenannten Anemometers gemessen. Hiermit können wir genau nachvollziehen, wie viel Wind der Rotor des Turmventilators produzieren kann. Wir haben die Geräte in unterschiedlichen Entfernungen getestet.
- Stromverbrauch: Ventilatoren laufen bei extremer Hitze mitunter mehrere Stunden am Tag, weshalb der Stromverbrauch der Geräte nicht zu unterschätzen ist. Um diesen zu bestimmen, haben wir ein Strommessgerät verwendet und die Geräte auf ähnlicher Windstärke mehrere Stunden lang laufen lassen.
- Lautstärke: Da die Lautstärke je nach Einsatzort ebenfalls ein sehr wichtiges Kaufkriterium ist, haben wir die Geräte auch hier mithilfe eines Schallpegelmessgerätes unter die Lupe genommen. Je leiser der Ventilator, desto besser.
- Sicherheit: In puncto Sicherheit haben wir uns die Turmventilatoren ebenfalls genau angesehen. Dabei haben wir untersucht, ob es Möglichkeiten gibt, sich an den Rotorblättern zu verletzen oder die Geräte besonders leicht umzuschubsen.
- Funktionen: Turmventilatoren bieten mittlerweile viele verschiedene Programme. Diese haben wir getestet und den Funktionsumfang der Geräte miteinander verglichen.
- Design: Die Geräte stehen teilweise den ganzen Sommer über in der Wohnung und sollten deswegen hochwertig aussehen, weshalb wir auch hierfür eine entsprechende Wertung abgeben. Selbstverständlich spielt beim Thema Design der eigene Geschmack eine besonders wichtige Rolle, weshalb es geringer in unsere Endwertung einfließt als andere Faktoren.
- Preis-Leistungs-Verhältnis: Selbstverständlich nimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis in unserem Turmventilatoren-Test eine große Rolle ein. Hierbei wurde untersucht, ob das Gerät im Vergleich zu den anderen sein Geld wirklich wert ist.
Turmventilator-Vergleich: Alle Turmventilatoren aus unserem Test
Fazit zum Dreo Cruiser Pro T1
Der Dreo Cruiser Pro T1 ist nicht umsonst unser aktueller Testsieger im Rahmen unseres Turmventilator Tests. Er vereint das, was man bei einem guten Turmventilator sucht: Umfangreiche Funktionen, gute Leistung, hochwertige Verarbeitung und einen passablen Stromverbrauch mit 22,9 Watt auf der geringsten Stufe bis hin zu 49 Watt auf der höchsten. Darüber hinaus ist er mit ungefähr 35 Dezibel auf geringster Stufe auch für die Nacht geeignet. Das einzige wirkliche Manko, was wir gefunden haben, ist das relativ kurze Stromkabel von ungefähr 1,50 Meter. Hier hätte der Hersteller definitiv etwas großzügiger sein können. Die Funktionen sind umfangreich: Eine Timer-Funktion bis zu 12 Stunden, ein Natur-, Auto- sowie Schlaf-Modus und sogar ein integriertes Thermometer sind vorhanden. Was uns ebenfalls sehr gefällt, ist das Touch-Display. Es wirkt hochwertig und reagiert gut.
Wir empfehlen den Dreo Cruiser Pro T1, wenn ihr einen Mittelklasse-Turmventilator sucht, bei dem keine Wünsche offen bleiben. Mit seinen knapp 90 Euro ist er sehr fair bepreist, manchmal findet man ihn sogar im Angebot für ungefähr 76 Euro – hier ist das Preis-Leistungsverhältnis unschlagbar.
Hier zum kompletten Dreo Cruiser Pro T1 Test
- Oszillationswinkel: 90 Grad
- Lautstärke im Test auf 1 Meter (höchste Stufe): ca. 53 Dezibel
- Lautstärke im Test auf 1 Meter (geringste Stufe): ca. 35 Dezibel
- Watt (geringste Stufe) mit Oszillation: ca. 22,9
- Watt (höchste Stufe) mit Oszillation: ca. 48
- Timerfunktion: Ja (bis zu 12 Stunden)
- Kabellänge: ca. 1,50 Meter
- Fernbedienung: Infrarot
- Höhe: ca. 106 Zentimeter
- Funktionen: Oszillation, 6 Stufen Windstärke, Timer-Funktion, Fernbedienung, Touch Display, Natur-Modus, Schlaf-Modus, Auto-Modus, integriertes Thermometer
Fazit zum Brandson Turmventilator
Im Test hat uns der Brandson Turmventilator gefallen. Er punktet mit seinem futuristischen Design, umfangreichen Funktionen und einer soliden Leistung. Was die Lautstärke angeht, so liegt er mit ungefähr 39 Dezibel auf geringster Stufe etwas höher als die Konkurrenz, lässt sich allerdings unserer Meinung nach trotzdem gut bei Nacht verwenden. Darüber hinaus haben wir seine Leistung mit 7 von 10 Punkten bewertet, was ihn im Vergleich zur Konkurrenz im Mittelfeld platziert. Was uns im Test allerdings besonders gefallen hat, sind die Funktionen. Er verfügt über eine Timer-Funktion bis maximal 12 Stunden, einen Natur-, Schlaf- sowie Kindermodus und ein integriertes Thermometer. Hiermit bekommt er 9 von 10 möglichen Punkten. Des Weiteren ist die Verarbeitung solide: Er hat eine Touch-Bedienung, die sehr gut reagiert, ein besonders schönes LCD-Display sowie eine Infrarot-Fernbedienung. Ein außergewöhnliches Highlight ist die Kippfunktion, womit er sich um 10 Grad verstellen lässt und somit auch einen Windzug in einem leicht erhöhten Winkel bietet – diese Funktion hat kein anderes Gerät aus unserem Test. Verbesserungspotenzial gibt es bei der Kabellänge (diese fällt zu kurz aus) und der Anzahl der Windstufen (hier gibt es nur 3 Auswahlmöglichkeiten). Hier hätten wir uns mehrere Stufen für eine feinere Justierung gewünscht. Darüber hinaus wirkte das Gerät aufgrund seiner möglichen Kippbewegung etwas instabil – wobei wir im Test aufgrund dessen keine Probleme feststellen konnten.
Alles in allem bietet Brandson mit seinem Gerät ein solides Preis-Leistungs-Verhältnis. Wir empfehlen ihn dann, wenn ihr einen schönen Ventilator mit umfangreichen Funktionen für eine Person sucht.
Hier zum kompletten Brandson Turmventilator-Test
- Oszillationswinkel: 65 Grad
- Lautstärke im Test auf 1 Meter (höchste Stufe): ca. 50 Dezibel
- Lautstärke im Test auf 1 Meter (geringste Stufe): ca. 39 Dezibel
- Watt (geringste Stufe) mit Oszillation: ca. 27,2
- Watt (höchste Stufe) mit Oszillation: ca. 40
- Timerfunktion: Ja (bis zu 12 Stunden)
- Kabellänge: ca. 1,35 Meter
- Fernbedienung: Infrarot
- Höhe: ca. 108 Zentimeter
- Funktionen: Oszillation, 3 Stufen Windstärke, Timer-Funktion, Fernbedienung, Touch Display, Natur-Modus, Schlaf-Modus, Kinder-Modus, integriertes Thermometer, 10% Kippfunktion
Fazit zum Honeywell QuietSet Turmventilator
Der Honeywell QuietSet ist ein klassischer Turmventilator, der zwar nicht viele Funktionen aufweist, aber seine Arbeit sehr gut erledigt. Er punktet vor allem in den Bereichen Stromverbrauch und Lautstärke. In unserem Test läuft der Ventilator zum einen mit ungefähr 21,5 Watt auf geringster Stufe samt Oszillation, zum anderen mit 27,5 Watt auf der höchsten Stufe, was ihn im Vergleich zu anderen Geräten auf die vorderen Plätze bringt. Darüber hinaus ist der Name Programm: Mit ungefähr 47 Dezibel auf der höchsten sowie 31 Dezibel auf der geringsten Stufe ist das Gerät Spitzenreiter in puncto Lautstärke, weshalb wir ihn besonders für empfindliche Ohren empfehlen.
Was die Funktionen angeht, so gibt es allerdings noch Verbesserungspotenzial, denn er verfügt lediglich über eine Timerfunktion bis maximal 8 Stunden. Darüber hinaus wird die Infrarot-Fernbedienung ohne Batterien geliefert, welche wir eigentlich erwartet hätten. Das Design des Turmventilators wirkt nicht sehr hochwertig, ist allerdings praktikabel, denn die Lichter des Displays lassen sich in der Helligkeit verstellen. Die Windstärke des Honeywell QuietSet wird über 8 Stufen geregelt, was uns gefällt. Wir haben ihn in puncto Leistung mit 7 von 10 Punkten bewertet.
Abschließend lässt sich sagen, dass wir den Honeywell QuietSet dann empfehlen, wenn ihr sehr empfindlich auf eine hohe Lautstärke reagiert und einen effizienten Turmventilator sucht – hier seid ihr bei diesem Gerät goldrichtig.
Hier zum kompletten Honeywell QuietSet Turmventilator-Test
- Oszillationswinkel: 80 Grad
- Lautstärke im Test auf 1 Meter (höchste Stufe): ca. 47 Dezibel
- Lautstärke im Test auf 1 Meter (geringste Stufe): ca. 31 Dezibel
- Watt (geringste Stufe) mit Oszillation: ca. 21,5
- Watt (höchste Stufe) mit Oszillation: ca. 27,5
- Timerfunktion: Ja (bis zu 12 Stunden)
- Kabellänge: ca. 2 Meter
- Fernbedienung: Infrarot
- Höhe: ca. 101 Zentimeter
- Funktionen: Oszillation, 8 Stufen Windstärke, Timer-Funktion, Fernbedienung
Dyson AM07 Turmventilator
Der Dyson AM07 Turmventilator überzeugt vor allem durch sein Design, die Leistung und den geringen Stromverbrauch in niedrigen Stufen. In unserem Test erzeugte er auf seiner höchsten Stufe den stärksten Luftstrom von 6 getesteten Turmventilatoren. Darüber hinaus gehört er mit ungefähr 33 Dezibel auf der geringsten Stufe zu einem der leisesten Geräte, weswegen wir ihn auch für die Verwendung bei Nacht empfehlen können. Der Oszillationswinkel von 85 Grad ist dabei ideal für ein bis zwei Personen. Wo der Dyson allerdings schwächelt, ist der Funktionsumfang. Hier ist er sogar schwächer als wesentlich günstigere Geräte. Darüber hinaus bietet er wie alle anderen Turmventilatoren lediglich eine Infrarot-Fernbedienung, die zwar gut funktioniert, aber bei einem Gesamtpreis von 323,99 Euro unserer Meinung nach auch über Bluetooth verfügen könnte.
Alles in allem hat uns der Dyson AM07 sehr gut gefallen und seine Verarbeitung, Leistung und das Design sprechen für sich. Wir empfehlen ihn dann, wenn ihr wirklich nicht auf den Preis achten müsst und einen sehr hochwertigen sowie schicken Turmventilator sucht, der die Grundfunktionen perfekt abdeckt.
Hier zum kompletten Dyson AM07 Turmventilator-Test
- Oszillationswinkel: 85 Grad
- Lautstärke im Test auf 1 Meter (höchste Stufe): ca. 66 Dezibel
- Lautstärke im Test auf 1 Meter (geringste Stufe): ca. 33 Dezibel
- Watt (geringste Stufe) mit Oszillation: ca. 7,6
- Watt (höchste Stufe) mit Oszillation: ca. 51
- Timerfunktion: Ja (bis zu 9 Stunden)
- Kabellänge: ca. 1,80 Meter
- Fernbedienung: Infrarot
- Höhe: ca. 100 Zentimeter
- Funktionen: Oszillation, 10 Stufen Windstärke, Timer-Funktion, Fernbedienung
Rowenta VU6670 Turmventilator
Rowenta bietet mit dem VU6670 Turmventilator ein solides Gerät der Mittelklasse. Was uns an ihm besonders gefällt, ist der geringe Stromverbrauch von circa 25,2 Watt auf der geringsten Stufe sowie 36,4 Watt auf der höchsten. Darüber hinaus liegt er mit 47 Dezibel auf der höchsten sowie 36 auf der niedrigsten Stufe im mittleren Bereich was die Lautstärke angeht. In puncto Leistung, welche über 3 Stufen geregelt wird, könnte der Ventilator noch etwas stärker sein und wir haben ihm 6 von 10 möglichen Punkten gegeben. Eine Besonderheit ist allerdings der große Oszillationswinkel von 180 Grad, der ihn, vor allem für die Nutzung durch mehrere Personen, interessant macht. Der Nachteil liegt allerdings auf der Hand, denn bei einer Person ist der Winkel doch sehr groß. Was das Design und die Verarbeitung anbelangt, so ist der Rowenta eher einfach und ohne viel Schnickschnack gehalten. Die Eingabe über die Knöpfe ist intuitiv, hätte allerdings über ein LCD-Display etwas schöner gestaltet werden können. Sehr gut gefällt uns allerdings das abnehmbare Schutzgitter, welches die Reinigung erleichtert. Was den Funktionsumfang anbelangt, so bietet der VU6670 ebenfalls Basisfunktionen wie eine Timer-Funktion (bis zu 8 Stunden), einen Auto-Modus sowie eine Infrarot-Fernbedienung, die allerdings ohne Batterien geliefert wird.
Den Rowenta VU6670 Turmventilator empfehlen wir dann, wenn ihr ein Gerät für mehrere Personen mit Basisfunktionen und ohne ausgefallene Technik sucht.
Hier zum kompletten Rowenta VU6670 Turmventilator-Test
- Oszillationswinkel: 180 Grad
- Lautstärke im Test auf 1 Meter (höchste Stufe): ca. 47 Dezibel
- Lautstärke im Test auf 1 Meter (geringste Stufe): ca. 36 Dezibel
- Watt (geringste Stufe) mit Oszillation: ca. 25,2
- Watt (höchste Stufe) mit Oszillation: ca. 36,4
- Timerfunktion: Ja (bis zu 8 Stunden)
- Kabellänge: ca. 1,50 Meter
- Fernbedienung: Infrarot
- Höhe: ca. 100 Zentimeter
- Funktionen: Oszillation, 3 Stufen Windstärke, Timer-Funktion, Fernbedienung, Auto-Modus
MEDION Turmventilator
Der Turmventilator von MEDION ist vor allem praktisch. Er ist besonders klein und punktet mit einer geringen Lautstärke. In unserem Test erreichte er auf der höchsten Stufe 47 und auf der geringsten 35 Dezibel. Der geringe Stromverbrauch spricht ebenfalls für das Gerät: Auf höchster Stufe mit eingeschalteter Oszillation läuft der Turmventilator mit circa 37 Watt, wohingegen die geringste Stufe mit 27,6 Watt läuft. Mit diesen Werten ist er den deutlich teureren Geräten ebenbürtig. Was den Funktionsumfang anbelangt, so bedient er mit seiner Timer-Funktion, einer Infrarot-Fernbedienung sowie einem Natur-Modus vor allem die Basisfunktionen. Der Oszillationswinkel von 60 Grad macht ihn vor allem für eine Person interessant und durch seine besonders geringe Höhe von circa 79 Zentimetern kann man ihn sogar fast auf den Schreibtisch stellen.
Kommen wir zu den Nachteilen, denn auch hier gibt es einige. Was seine Leistung betrifft, haben wir ihm 6 von 10 möglichen Punkten gegeben, was ihn in unserem Test im Vergleich zu anderen Geräten eher weiter hinten platziert. Darüber hinaus könnte die Verarbeitung etwas hochwertiger sein. Ein Punkt, der uns ebenfalls im Test nicht so gut gefallen hat, ist das “Display”, denn dieses besteht nur aus Leuchten. Besonders bei der Time-Funktion, die sich zwar in 30 Minuten Schritten einstellen lässt, mussten wir erst recherchieren. Hier müssen die leuchtenden Lampen mit ihren Beschriftungen nämlich zusammenaddiert werden, um die Zeitspanne des Timers abzulesen. Neben diesen Punkten hätten wir uns Schaumstoff oder Gummi unterhalb des Standfußes gewünscht, denn das Gerät lässt sich so sehr einfach verschieben.
Alles in allem hat der Turmventilator von MEDION seine Vor- und Nachteile, erledigt allerdings seine Basisfunktionen gut. Wir würden ihn empfehlen, wenn ihr einen besonders günstigen Ventilator für eine Person sucht und nicht so sehr auf besondere Funktionen angewiesen seid oder viel Wert auf Design legt.
Hier zum kompletten MEDION Turmventilator-Test
- Oszillationswinkel: 60 Grad
- Lautstärke im Test auf 1 Meter (höchste Stufe): ca. 47 Dezibel
- Lautstärke im Test auf 1 Meter (geringste Stufe): ca. 35 Dezibel
- Watt (geringste Stufe) mit Oszillation: ca. 27,6
- Watt (höchste Stufe) mit Oszillation: ca. 37
- Timerfunktion: Ja (bis zu 7,5 Stunden)
- Kabellänge: ca. 1,75 Meter
- Fernbedienung: Infrarot
- Höhe: ca. 79 Zentimeter
- Funktionen: Oszillation, 3 Stufen Windstärke, Timer-Funktion, Infrarot-Fernbedienung
Die wichtigsten Fragen vor dem Turmventilator-Kauf
Leistung
Um die Luft in Räumen effektiv umzuwälzen, wird den Ventilatoren eine hohe Leistung abverlangt. Welcher Turmventilator sich für euch eignet, ist vor allem davon abhängig, wie groß der Raum ist. Kleinere Räume, in denen der Abstand zur Person lediglich 1 bis 2 Meter beträgt, ist für die meisten Turmventilatoren kein Problem.
Ist der Raum oder Abstand allerdings größer, so solltet ihr zu einem besonders leistungsstarken Gerät greifen. Hier könnt ihr auf den sogenannten Luftdurchsatz achten. Dieser beschreibt, wie viel Kubikmeter Luft das Gerät innerhalb einer Stunde umwälzt. Das Problem: Der Luftdurchsatz wird von den Herstellern bei den meisten Ventilatoren nicht angegeben.
Die folgende Tabelle zeigt unsere Punkteverteilung vom maximalen Luftstrom:
Gerät | Maximalleistung höchste Stufe (Punkte) |
Honeywell QuietSet Tower | 7 / 10 |
Brandson | 7 / 10 |
Dreo Cruiser Pro T1 | 8 / 10 |
Dyson Cool AM07 | 9 / 10 |
MEDION Turmventilator | 6 / 10 |
Rowenta VU6670 | 6 / 10 |
Hinweis: Bei diesem Test wurden alle Geräte auf die maximale Stufe eingestellt.
Die grundlegende Leistung der Motoren und somit des Rotors wird übrigens in „Watt“ angegeben und ist in den Produktdaten zu finden. Dieser Wert spiegelt allerdings nicht zwangsläufig die Effizienz wider, denn durch ausgeklügelte Technik können auch Geräte mit einer geringeren Wattleistung mehr Wind erzeugen. Sie ist allerdings ein erster Indikator und ein Richtwert, an dem ihr euch orientieren könnt.
Die von uns getesteten Geräte bieten eine Wattleistung von 31 bis 56 Watt.
Gerät | Wattleistung |
Honeywell QuietSet Tower | 31 |
Brandson | 45 |
Dreo Cruiser Pro T1 | 50 |
Dyson Cool AM07 | 56 |
MEDION Turmventilator | 45 |
Rowenta VU6670 | 40 |
Übrigens: Grundsätzlich sind Turmventilatoren durch ihre vertikale Bauweise besonders für größere Räume geeignet. Hier haben sie, im Vergleich zu klassischen Standventilatoren oder Tischventilatoren, durch ihre breite Rotorfläche die Nase vorn.
Oszillationswinkel bei Turm- beziehungsweise Säulenventilatoren
Wenn ihr euch einen Turmventilator kaufen möchtet, dann solltet ihr im Vorfeld wissen, wo das Gerät ungefähr stehen wird. Prinzipiell sind Säulenventilatoren leicht und somit auch frei im Raum platzierbar, allerdings spielt der Oszillationswinkel beim Kauf eine Rolle.
Der Oszillationswinkel bestimmt, wie weit sich der Turm von links nach rechts drehen kann. Bei geringerem Oszillationswinkel wird also weniger Raum mit Wind versorgt und weniger Luft umgewälzt. Dies spielt beispielsweise im Büro eine große Rolle, wenn der Säulenventilator mehrere Personen mit Wind versorgen oder grundsätzlich das Klima des ganzen Raumes beeinflussen soll.
Der Oszillationswinkel lässt sich bei den meisten Turmventilatoren nicht variabel einstellen, und es gibt grundlegende Unterschiede bei dem maximalen Winkel. Bei den von uns getesteten Geräten reicht er von 60 Grad (bspw. beim MEDION Turmventilator) bis 180 Grad (bspw. beim Rowenta VU6670), wobei es sogar Ventilatoren gibt, die sich komplett, also um 360 Grad, drehen und somit den kompletten Raum mit einem Windzug versorgen können.
Für die meisten Einzelpersonen ist ein maximaler Winkel von 60 Grad ideal, da die Intervalle bei einem größeren Winkel ohne Luftzug zu lang werden. Für mehrere Personen sollte der Winkel größer sein.
Darüber hinaus bietet jeder Turmventilator die Möglichkeit einer Arretierung, das bedeutet, ihr könnt das Gerät auch auf einen festen Winkel einstellen, sodass es sich nicht bewegt und somit für einen dauerhaften Luftstrom in eine Richtung gesorgt ist.
Funktionen im Überblick
Die Funktionen der heutigen Turmventilatoren sind vielfältig. Sie reichen von rotorloser Technologie über unterschiedliche Programme, Fernbedienungen und sogar Apps. Dabei ist jedem selbst überlassen, welche Funktionen er wirklich braucht. In den Testberichten der jeweiligen Ventilatoren bekommt ihr einen Überblick, was die einzelnen Geräte bieten.
Fernbedienung
Eine Fernbedienung bieten die meisten Turmventilatoren, allerdings gibt es auch sehr günstige Modelle, die sich teilweise nur direkt am Gerät einstellen lassen. Mit einer Fernbedienung könnt ihr den Ventilator angenehm vom Arbeitsplatz oder dem Bett aus steuern. Da die Geräte typischerweise einige Meter entfernt stehen, ist eine Fernbedienung Pflicht. Auch alle von uns getesteten Geräte haben eine externe Steuerung.
Hier ist allerdings zu erwähnen, dass die meisten Turmventilatoren eine Infrarot-Fernbedienung haben. Diese sind zwar zuverlässig, müssen allerdings direkt auf den Empfänger gerichtet sein, damit Einstellungen vorgenommen werden können.
Neben dieser Art Fernbedienungen gibt es mittlerweile auch Säulenventilatoren, die sich über das Handy oder einen Assistenten wie beispielsweise Alexa oder Google steuern lassen. Bei der Handysteuerung muss allerdings häufig eine App installiert werden.
Übrigens: Schaut euch vorher genau die Produktbeschreibung an. Manchmal sind die Batterien für die Fernbedienung nicht im Lieferumfang enthalten.
Timer-Funktion
Die sogenannte Timer-Funktion besitzen mittlerweile fast alle Turmventilatoren. Diese ist besonders interessant, wenn ihr den Ventilator auch in heißen Sommernächten laufen lassen möchtet. Hiermit könnt ihr genau festlegen, wann sich das Gerät von selbst ausschalten soll. Die höchstmögliche Laufzeit variiert allerdings: Der MEDION Turmventilator bietet beispielsweise 7,5 Stunden, wohingegen der Dyson AM07 bis maximal 9 Stunden in 15-Minuten-Schritten eingestellt werden kann und der Dreo sogar bis zu 12 Stunden läuft.
Auto-Modus
Den sogenannten „Auto-Modus” bietet einer unserer getesteten Turmventilatoren. Der Dreo Cruiser Pro T1 hat ein integriertes Thermometer und passt in diesem Modus seine Stärke an die Raumtemperatur an, um Strom zu sparen.
LCD-Display
Die meisten Turmventilatoren weisen ein LCD-Display auf. Dieses ist beleuchtet und lässt euch somit jederzeit gut die aktuellen Einstellungen erkennen. Wahlweise gibt es Geräte, bei denen ihr das LCD-Display auch ausschalten könnt oder es automatisch in einen Ruhemodus versetzt wird – dies ist vor allem für die Benutzung in der Nacht wichtig, da somit keine störenden Lichter zu sehen sind.
Naturmodus
Der Naturmodus simuliert den Windzug in der Natur. In diesem Modus verstellt der Turmventilator in unregelmäßigen Zeitabständen automatisch seine Leistung, wodurch er mal stärker und mal weniger stark bläst.
Thermometer
Auch das integrierte Thermometer, welches euch über das Display die aktuelle Raumtemperatur zeigt, ist eine Funktion, die nicht jeder Ventilator aufweist. Diese Funktion bieten beispielsweise der getestete Brandson sowie der Dreo Cruiser Pro T1.
Luftfilter
Die Kombination aus Ventilator und Luftfilter ist ebenfalls eine Option und vor allem für Allergiker, die in den wärmeren Monaten durch den Pollenflug leiden, einen Blick wert. Darüber hinaus kann auch Staub aus der Luft gefiltert werden, was die Geräte vor allem für kleine Büros interessant macht.
Hier sind die Geräte von Dyson Vorreiter. Ein Nachteil: Kombigeräte sind meistens deutlich teurer als einfache Ventilatoren.
Luftbefeuchter
Neben einem Luftfilter gibt es auch Kombigeräte, welche eine Luftbefeuchter-Funktion aufweisen. Auch diese sind meistens deutlich teurer als einfache Ventilatoren, können allerdings bei Symptomen wie beispielsweise trockener Haut, Kopfschmerzen oder Husten helfen, die durch besonders trockene Luft ausgelöst werden können. Der integrierte Luftbefeuchter misst die Luftfeuchtigkeit des Raumes und gibt über den enthaltenen Wassertank entsprechend Feuchtigkeit nach außen ab. Der Ventilator sorgt dafür, dass die Feuchtigkeit gleichmäßig im Raum verteilt wird.
Heizlüfter
Auch die Kombination aus Heizlüfter und Turmventilator bietet sich an, denn das Gerät kann die heiße Luft mithilfe der Rotorblätter optimal im Raum verteilen. Diese Geräte sind ebenfalls sehr teuer, können aber in den kälteren Monaten besonders praktisch sein und somit auch 2 einzelne Geräte ersetzen.
Lautstärke
Die Lautstärke eines Ventilators ist besonders dann wichtig, wenn ihr das Gerät entweder nachts im Schlafzimmer laufen lassen möchtet oder ihn im Büro aufstellt. Hier ist ein leiser Turmventilator Pflicht.
Die gemessene Lautstärke wird in Dezibel angegeben (abgekürzt dB). Meistens ist die maximale Lautstärke bereits in den Produktdaten zu finden, allerdings spiegelt sie nicht immer den realen Wert wider.
In unserem Test lagen die tatsächlichen Werte meist unter den Herstellerangaben.
Darüber hinaus ist die Lautstärke vom eingestellten Luftstrom abhängig. Je stärker das Gerät eingestellt ist, desto lauter ist es meistens.
In unserem Turmventilator-Test haben wir die Lautstärke der geringsten sowie höchsten Stufe miteinander verglichen.
Die gemessenen Werte aller getesteten Turmventilatoren in unserem Test im Überblick:
Gerät | Lautstärke (1 m Abstand, höchste Stufe) |
Honeywell QuietSet Tower | ca. 47 Dezibel |
Brandson | ca. 50 Dezibel |
Dreo Cruiser Pro T1 | ca. 53 Dezibel |
Dyson Cool AM07 | ca. 66 Dezibel |
MEDION Turmventilator | ca. 47 Dezibel |
Rowenta VU6670 | ca. 47 Dezibel |
Gerät | Lautstärke (1 m Abstand, niedrigste Stufe) |
Honeywell QuietSet Tower | ca. 31 Dezibel |
Brandson | ca. 39 Dezibel |
Dreo Cruiser Pro T1 | ca. 35 Dezibel |
Dyson Cool AM07 | ca. 33 Dezibel |
MEDION Turmventilator | ca. 35 Dezibel |
Rowenta VU6670 | ca. 36 Dezibel |
Zur Orientierung: Ein normales Gespräch entspricht meistens einem gemessenen Wert von ungefähr 50 Dezibel.
Stromverbrauch
Da Turmventilatoren mitunter viele Stunden im Sommer laufen, ist der Stromverbrauch in puncto Kosten ein nicht unerheblicher Faktor. Glücklicherweise haben das auch die Hersteller verstanden und achten deshalb sehr auf Effizienz, weshalb die heutigen Säulenventilatoren den Geldbeutel deutlich mehr schonen als früher.
Der Stromverbrauch ist abhängig von der Wattleistung des Gerätes und der genutzten Leistung. Wie allerdings bereits im Kapitel zur Leistung erwähnt, ist der angegebene Wert nicht immer repräsentativ für den Stromverbrauch, denn mit entsprechender Technik lässt sich mit weniger Leistung ein stärkerer Luftstrom erzeugen. Deshalb kann auch ein Gerät mit weniger Wattleistung deutlich effektiver sein als eines mit höherer.
Mit den aktuell hohen Strompreisen von ungefähr 34,6 Cent für 1 kWh (Kilowattstunde) für Neukunden, solltet ihr bei eurer Wahl genau hinschauen.
Der Ventilator verbraucht maximal 50 Watt. Eine Kilowattstunde kostet 34,6 Cent.
34,6 / (1000 / 50) = 1,73
Den Ventilator 1 Stunde auf maximaler Leistung laufen zu lassen, kostet also 1,73 Cent.
Im Vergleich: Bei einem 30 Watt starken Gerät auf maximaler Leistung betragen die Kosten lediglich 1,038 Cent (34,6/1000*50) pro Stunde.
Übrigens: Auch bei Turmventilatoren wird die Energieeffizienzklasse von A (hohe Effizienz) bis G (niedrige Effizienz) angegeben und kann in puncto Stromverbrauch einen groben Orientierungspunkt liefern.
In unserem Test haben wir die Geräte bei maximaler sowie minimaler Leistung und Oszillation mehrere Stunden lang laufen lassen. Ihren Verbrauch haben wir dann miteinander verglichen.
Gerät | Watt (geringste Stufe + Oszillation) |
Honeywell QuietSet Tower | ca. 21,5 |
Brandson | ca. 27,2 |
Dreo Cruiser Pro T1 | ca. 22,9 |
Dyson Cool AM07 | ca. 7,6 |
MEDION Turmventilator | ca. 27,6 |
Rowenta VU6670 | ca. 25,2 |
Gerät | Watt (höchste Stufe + Oszillation) |
Honeywell QuietSet Tower | ca. 27,5 |
Brandson | ca. 40 |
Dreo Cruiser Pro T1 | ca. 48 |
Dyson Cool AM07 | ca. 51 |
MEDION Turmventilator | ca. 37 |
Rowenta VU6670 | ca. 36,4 |
Wie viel kostet ein guter Turmventilator?
Turmventilatoren gibt es in unterschiedlichen Preisklassen, wobei wir bei unserem Test gelernt haben, dass es nicht das teuerste Gerät sein muss und es vor allem auf eure Wünsche ankommt.
In unserem Test haben wir 6 unterschiedliche Ventilatoren von 29,99 bis 323,99 Euro getestet.
Gerät | Preis (zum Zeitpunkt unseres Kaufs) |
Honeywell QuietSet Tower | 89,99 € |
Brandson | 97,85 € |
Dreo Cruiser Pro T1 | 89,99 € |
Dyson Cool AM07 | 323,99 € |
MEDION Turmventilator | 29,99 € |
Rowenta VU6670 | 98,18 € |
Grundsätzlich können wir auch nach reichlich Recherche im Internet die Ventilatoren in 3 unterschiedliche Preisklassen einteilen:
- 30 bis 50 Euro = günstige Geräte
- 50 bis 120 Euro = Mittelklasse-Geräte
- 120 Euro aufwärts = hochpreisige Geräte
Lasst euch hier allerdings nicht von der Kategorisierung beeinflussen, denn wir haben in unserem Test gesehen, dass es nicht das teuerste Gerät sein muss. Meistens reicht die Mittelklasse vollkommen aus und für einen sehr geringen Anspruch sind sogar günstige Geräte geeignet.
Sicherheit
Wer kleine Kinder und Haustiere hat, der sollte sich den Turmventilator auch in puncto Sicherheit sehr genau angucken. Was die Erreichbarkeit der Rotorblätter angeht, sind die meisten Geräte aufgrund der sehr engen Schlitze des Schutzgitters ungefährlich – in unserem Test waren wir nicht in der Lage heranzukommen.
Ein wichtiger Punkt ist allerdings der Standfuß. Dieser sollte breit und etwas schwerer ausfallen, damit kleine Kinder das Gerät nicht sofort umwerfen können. In unserem Turmventilator-Test haben wir gesehen, dass es hier durchaus noch Verbesserungsbedarf gibt. Die meisten Geräte können mit relativ geringem Kraftaufwand umgestoßen werden.
Darüber hinaus verfügen einige Turmventilatoren über weitere Sicherheitsfunktionen. Hierzu gehört beispielsweise eine automatische Abschaltfunktion bei Überhitzung. Während extrem heißer Sommertage ist diese Funktion besonders wichtig.
Vorteile und Nachteile von Turmventilatoren
Im Folgenden fassen wir für euch die Vor- beziehungsweise Nachteile von Turmventilatoren zusammen:
Vorteile | Nachteile |
Besonders breite Rotorfläche, um viel Luft umzuwälzen | Der Luftstrom lässt sich meistens nicht vertikal verstellen |
Aufgrund ihrer vertikalen Bauform besonders platzsparend | Aufgrund der engen Lüftungsschlitze schwieriger zu reinigen |
Aufgrund der Höhe bieten sie eher einen indirekten Luftstrom statt direkt ins Gesicht zu pusten | Nicht höhenverstellbar |
Sind meistens besonders leise | Meistens etwas teurer als klassische Standventilatoren |
Interne Oszillation sorgt dafür, dass die Geräte nirgendwo anschlagen | |
Designtechnisch meistens etwas schöner |
- Besonders breite Rotorfläche, um viel Luft umzuwälzen
- Aufgrund ihrer vertikalen Bauform besonders platzsparend
- Aufgrund der Höhe bieten sie eher einen indirekten Luftstrom statt direkt ins Gesicht zu pusten
- Sind meistens besonders leise
- Interne Oszillation sorgt dafür, dass die Geräte nirgendwo anschlagen
- Designtechnisch meistens etwas schöner
- Der Luftstrom lässt sich meistens nicht vertikal verstellen
- Aufgrund der engen Lüftungsschlitze schwieriger zu reinigen
- Meistens etwas teurer als klassische Standventilatoren
Design
Da die Geräte den kompletten Sommer im Zimmer stehen, sollten sie einen hochwertigen Eindruck machen und sich in den Raum einfügen. Selbstverständlich ist das Thema Design schwierig, denn hier spielt der jeweilige Geschmack eine besonders wichtige Rolle. Von Design-Objekten bis hin zu unauffälligen Ventilatoren war in unserem Turmventilator-Test alles dabei.
Wir haben vor allem auf die Verarbeitung und den grundsätzlichen Eindruck der Geräte geachtet. Dabei haben wir uns die Frage gestellt: Ist besonders viel billiges Plastik verbaut oder wirkt der Ventilator hochwertig verarbeitet?
Darüber hinaus geht es um die Alltagstauglichkeit: Wir haben beispielsweise festgestellt, dass der ein oder andere Turmventilator ein sehr kurzes Stromkabel besitzt, was den Anschluss an die Steckdose nicht unbedingt einfach macht.
Wer hier besonders viel Wert auf hochwertige Verarbeitung und modernes Design legt, der sollte sich den Dyson AM07 näher ansehen. Er ist zwar besonders teuer, sieht aber wirklich klasse aus. Grundsätzlich sind allerdings auch unsere getesteten günstigeren Geräte in puncto Design nicht zu verachten und fügen sich in viele Räume gut ein, ohne negativ aufzufallen.
Wie funktioniert ein Turmventilator?
Ein Turmventilator funktioniert ähnlich wie ein klassischer Ventilator: Mithilfe eines Motors werden sogenannte Rotorblätter angetrieben. Der Unterschied liegt vor allem in der Art der Blätter. Wo der normale Ventilator sichtbare Flügel hat, besitzt der Turmventilator eine Art Rolle, die über die komplette Höhe reicht und an der sich die einzelnen Blätter befinden. Die Rolle dreht sich so schnell, dass die Blätter den Luftstrom erzeugen.
Bei rotorlosen Ventilatoren wie beispielsweise dem Dyson AM07 befinden sich die Rotorblätter innerhalb der Motoreinheit und blasen die Luft mithilfe einer ausgeklügelten Technik gleichmäßig aus dem Kopf des Turmventilators.
Wo sollte der Turmventilator stehen?
Sobald ihr euch einen Turmventilator angeschafft habt, solltet ihr genau darauf achten, wo er steht. Besonders in der Nacht und bei Kindern spielt dies eine Rolle: Ist der Luftzug zu stark, so kann man sich schnell eine Erkältung oder Muskelverspannungen zuziehen.
Am besten stellt ihr das Gerät in einem Abstand von ungefähr 2 Metern auf und schaltet die Oszillation an. Dies sorgt dafür, dass ihr euch nicht dauerhaft im direkten Luftzug befindet.
Bei der Verwendung in Büroräumen solltet ihr zudem darauf achten, dass der Ventilator nicht zu nah am Schreibtisch steht, damit keine Papiere durcheinandergewirbelt werden. Der Luftstrom reicht meist einen bis eineinhalb Meter weit.