Erfolgreiche Top Manager, gestresste Hausfrauen oder ambitionierte Studenten – sie alle tun es – sie meditieren. Wer täglich in einer stressigen Umgebung funktionieren muss, der braucht einen klaren Kopf. Besonders beanspruchte Menschen kennen das Gefühl, wenn einem sprichwörtlich der Kopf platzt und man nicht mehr weiß, wie man seine Gedanken sortieren kann, meditieren lernen kann dabei helfen. Stress reduziert unsere Leistungsfähigkeit enorm und führt im schlimmsten Fall zum Burnout.
Meditieren sorgt für einen klaren Kopf und lässt Sie durchatmen, um die Ziele wieder in den Fokus zu rücken. Im folgendem Artikel lernen Sie die ersten Schritte des Meditierens, um wieder voll durchzustarten. Einfach und verständlich erklärt.
Meditieren lernen – dabei hilft es
- Meditieren macht den Kopf frei, entspannt und baut Stress ab
- Es rückt die wirklich wichtigen Dinge in den Fokus, um sie nicht aus dem Auge zu verlieren
- Meditieren hilft dabei, besser zu lernen und Informationen zu verarbeiten
- Durch die Entspannung sind Sie wieder leistungsfähiger und können auch im Job oder im Alltag in stressigen Situationen einen kühlen Kopf bewahren
- Meditieren kann bei Ängsten helfen
- Es schafft ein besseres Körperbewusstsein
Aller Anfang ist schwer: Das Ziel des Meditierens
Eigentlich ist das Ziel einer Meditation einfach. Es geht darum, an nichts zu denken, sich seinem Körper und Geist bewusst zu werden und somit Abstand von seinen täglichen Gedanken zu bekommen. Besonders für Beginner ist dies anfangs sehr schwer, denn oft kommen genau in solchen ruhigen Momenten abstruse Gedanken. Machen Sie sich also keinen Kopf, jeder kann Meditieren lernen, es dauert nur seine Zeit und fordert etwas Geduld und Übung.
Die richtige Umgebung zum Meditieren
Einer der wichtigsten Faktoren ist die Umgebung. Finden Sie einen ruhigen Ort, an dem Sie nichts ablenken kann. Sorgen Sie dafür, dass Sie nicht gestört werden und schalten Sie das Handy aus.
Sie sollten sich an dem Ort wohlfühlen, weshalb auch die Temperatur eine Rolle spielen kann. Sorgen Sie dafür, dass Ihnen nicht zu warm und nicht zu kalt ist.
Dies sind allerdings die optimalen Bedingungen zum Meditieren. Mit etwas Übung ist man auch in der Lage, an anderen Orten zu meditieren. Die Kunst besteht darin, sich nicht ablenken zu lassen und keinen Gedanken an die Umgebung zu verlieren.
Wie oft und wie lange meditieren?
Es ist nicht nötig, stundenlang zu meditieren. Gerade Anfängern fällt es schwer, über einen längeren Zeitraum keine Gedanken zu haben. Fangen Sie mit 5 bis 10 Minuten am Tag an und steigern Sie sich soweit wie Sie möchten. Um die positiven Effekte des Meditierens zu erfahren, reichen schon kurze Intervalle. Hauptsache, Sie fühlen sich danach entspannt, geordnet und befreiter. Meditieren sollte einen festen Platz in Ihrer Alltagsroutine bekommen und täglich praktiziert werden.
Die richtige Körperhaltung
Grundsätzlich lässt sich in jeder Haltung meditieren. Klassisch ist das Sitzen im Schneidersitz mit den Händen im Schoss. Um frei atmen zu können, sollte die Wirbelsäule gestreckt sein. Man sollte also gerade, aber vor allem entspannt sitzen.
Ist kein Platz vorhanden, um sich auf den Boden zu setzen, so kann man auch gut im Liegen oder sitzend auf einem Stuhl meditieren.
Die Augen können übrigens geschlossen oder offen sein. Für Anfänger empfiehlt es sich allerdings, die Augen geschlossen zu halten, um den visuellen Reizen zu entgehen.
Die erste einfache Meditationsübung
Suchen Sie sich einen ruhigen Ort ohne Ablenkung. Sie können die Übung im Sitzen, kniend oder liegend machen, Hauptsache, Sie befinden sich in einer angenehmen Position.
- Denken Sie nun an gar nichts und konzentrieren Sie sich lediglich auf Ihre Atmung.
- Atmen Sie langsam und zählen Sie bei jedem Ausatmen mit.
- Schaffen Sie es zehnmal auszuatmen, ohne dass ein anderer störender Gedanke Ihnen in den Kopf kommt? Falls nicht, so fangen Sie von vorne an.
Gut für Anfänger: Geführte Meditationen
Gerade für Anfänger ist die geführte Meditation ideal. Hierbei bekommen Sie Anweisungen, was zu tun ist, also in welchem Rhythmus Sie atmen müssen, zur Sitzposition und an was gedacht werden soll. Durch die Stimme haben Anfänger etwas, auf das sie sich konzentrieren müssen, dies macht den Einstieg wesentlich einfacher. Geführte Meditationen findet man beispielsweise auf YouTube.
Meditations-Apps
Neben der geführten Meditation gibt es auch Meditations-Apps für das Smartphone oder Tablet. Diese funktionieren meist genauso wie eine geführte Meditation. Auch hier bekommen Sie Vorgaben dazu, wie Sie zu atmen oder an was Sie zu denken haben. Gleichzeitig unterstützen die Apps mit entsprechender Musik, die zur Entspannung dient. Auch diese Apps sind, wie eine geführte Meditation, ideal für Einsteiger.
Fazit
Nicht umsonst ist das Meditieren bei erfolgreichen Menschen weit verbreitet. Es hilft, seine Gedanken zu ordnen und seine Ziele in den Fokus zu setzen.
Meditieren lernen ist nicht schwer, es muss ein Teil der täglichen Routine werden, um seine volle Wirkung entfalten zu können, aber dann ist es sehr wirksam, um sich selbst wieder auf ein neutrales Level zu bringen und mit klaren Gedanken durchzustarten. Nehmen Sie sich die Zeit und probieren Sie es einfach mal aus. Beim Meditieren kann man nichts falsch machen.