Egal ob im Berufsleben, in der Schule, beim Sport oder in besonderen Lebenslagen. Jeder kennt den Moment, wo man ans Aufgeben denkt. Der Gedanke ist verführerisch, weil es einfacher ist aufzugeben, statt an seinem Ziel und Weg festzuhalten. Sie sollten sich vergegenwärtigen, dass Menschen mit besonders hohen Ambitionen immer Rückschläge hinnehmen müssen und sich hier die Spreu vom Weizen trennt.
Dort weiter zu machen, wo der Großteil der Menschen aufgibt, macht Sie erst zu etwas besonderem und hat schon viele “Gewinner” hervorgebracht. Wenn der Weg immer einfach wäre, würde ihn jeder gehen.
In unserem Artikel geben wir Ihnen Tipps, was Sie tun können, wenn Sie solche Gedanken plagen und Sie kurz davor sind Ihr Ziel aufgrund von Widrigkeiten aus den Augen zu verlieren. Wir helfen Ihnen nicht aufzugeben.
Unsere 11 besten Tipps:
- Vergegenwärtigen Sie sich, was Aufgeben bedeutet
- Lassen Sie sich inspirieren!
- Sprechen Sie mit Freunden & Verwandten über Ihre Gedanken
- Suchen Sie sich Hilfe bei Menschen mit ähnlichen Zielen
- Haben Sie keine Angst zu scheitern
- Vergegenwärtigen Sie sich, weshalb Sie Ihr Ziel verfolgen
- Überlegen Sie sich, ob das Problem wirklich so groß ist wie es scheint
- Nehmen Sie Abstand von dem Problem
- Feiern Sie Meilensteine
- Schreiben Sie eine Motivationsliste
- Lassen Sie sich niemals von anderen runterziehen
Vergegenwärtigen Sie sich, was Aufgeben bedeutet
Sie arbeiten schon lange an einem Ziel und aufgrund von Rückschlägen kommen plötzlich Zweifel und der Gedanke daran aufzugeben? Vergegenwärtigen Sie sich, was für Arbeit Sie bereits in Ihren Weg investiert haben. Die Arbeit und der Schweiß, den Sie seit Monaten in Ihr Projekt stecken. Das soll alles wirklich umsonst gewesen sein?
In solchen Situationen sollten Sie Revue passieren lassen und einen Blick zurück werfen:
- Was haben Sie bereits alles geschafft?
- Wie lange arbeiten Sie schon an Ihrem Weg?
- Welche Meilensteine haben Sie bereits hinter sich gebracht?
Rückschläge und Probleme sind normal wenn Sie sich weiterentwickeln wollen. Sehen Sie diese als Hürde, aus der Sie lernen. Einen Weg gibt es immer.
Lassen Sie sich inspirieren!
Es gibt Menschen, die haben bereits unvorstellbares geschafft. Sei es gegen eine Krankheit anzukämpfen oder aus dem Nichts ein Imperium aufzubauen. Lassen Sie sich von solchen Menschen inspirieren! Es geht hierbei nicht darum, eine Lösung für Ihr Problem zu finden, welches Sie am Weitermachen hindert, sondern positive Gedanken zu fördern, die Sie vom aufgeben abhalten. Zu 99 Prozent ist es einzig und allein unser Kopf, der uns Scheitern lässt.
Gönnen Sie sich eine Pause und lesen Sie Geschichten solcher Menschen oder hören Sie Vorträge. Es wird Ihre eigene Denkweise positiv beeinflussen und neue Energie freisetzen.
Hier ein Beispiel eines TED-Talks über Motivation von Tony Robbins (auf Englisch):
Sprechen Sie mit Freunden & Verwandten über Ihre Gedanken
Suchen Sie sich Personen, die Sie unterstützen. Auch hier geht es nicht darum, das Problem zu lösen, sondern seine Gedanken wieder in die richtige Richtung zu leiten. Menschen denen Sie wichtig sind, werden Sie unterstützen und motivieren eine Lösung zu finden. Manchmal reicht es schon von einer anderen Person zu hören, dass Sie an einen glaubt um neue Kraft zu schöpfen.
Suchen Sie sich Hilfe bei Menschen mit ähnlichen Zielen
Neben positiven Gedanken ist es natürlich auch wichtig das eigentliche Problem in Angriff zu nehmen. Suchen Sie sich hierfür Menschen, die sich mit dem Thema auskennen und Ihnen helfen können. Scheuen Sie sich nicht um Hilfe zu bitten. Die meisten Experten freuen sich darüber gleichgesinnten zu helfen, da Sie die Probleme und Zweifel kennen, die Sie durchmachen.
Oft helfen andere Personen auch dabei einen neuen Blickwinkel auf ein Problem zu bekommen und neue Lösungsansätze offenzulegen.
Haben Sie keine Angst zu scheitern
In Deutschland ist die “Kultur des Scheiterns” leider eine ganz andere, als in beispielsweise Amerika. Dort wird niemand belächelt oder komisch beäugt wenn etwas mal nicht auf Anhieb nicht funktioniert.
Die Amerikaner scheinen verstanden zu haben, dass Scheitern zum Erfolg dazu gehört,
denn ansonsten lernen wir nicht. Wir lernen erst wenn wir Hürden und Probleme überwinden und entwickeln uns so weiter. Gute Fehler sind die, die aus Unerfahrenheit rühren und aus denen wir lernen. Wichtig ist, immer wieder aufzustehen und zur not auch neu anzufangen.
Vergegenwärtigen Sie sich, weshalb Sie Ihr Ziel verfolgen
- Sie stecken in einem Job fest, der Sie nicht erfüllt oder Ihnen nicht das ermöglicht, was Sie sich vom Leben wünschen?
- Sie möchten Großes erreichen und in Ihrer Sportart nicht mehr mittelmäßig sein?
- Sie möchten sich persönlich weiterentwickeln und nicht “feststecken”?
Das sind nur einige Gründe, weshalb sich Menschen ein Ziel setzen. Manchmal verliert man die Gründe, weshalb man sich aufopfert aus den Augen. Vergegenwärtigen Sie sich jeden Tag weshalb Sie die ganze Arbeit auf sich nehmen.
Überlegen Sie sich, ob das Problem wirklich so groß ist wie es scheint
Wer dauerhaft an einem Projekt arbeitet gerät schnell in eine Art Tunnelblick und verliert den Überblick über das große Ganze. Oft sind Probleme, die immens groß erscheinen gar nicht so schlimm wie es scheint. Holen Sie sich andere Meinungen ein und überdenken Sie Ihre Probleme grundlegend.
Nehmen Sie Abstand von dem Problem
Es ist wichtig, dass Sie sich genug Zeit für andere Dinge neben Ihrem Projekt nehmen. Fokus ist gut, allerdings sollte man auch Abstand nehmen wenn man einmal nicht weiterkommt. Treiben Sie Sport oder nehmen Sie sich Zeit für Familie und Freunde. In solchen Momenten kommen oft die besten Ideen. Unzählige Studien zeigen sogar, dass die Kreativität am meisten angekurbelt wird, wenn wir Langeweile empfinden. Nicht umsonst kommen die besten Ideen unter der Dusche.
Nehmen Sie sich eine Auszeit um wieder frisch durchzustarten.
Feiern Sie Meilensteine
Oft vergessen wir aus lauter Ehrgeiz unsere Erfolge und Meilensteine gebührend zu feiern. Dies ist allerdings wichtig, um uns dauerhaft zu motivieren. Der Mensch ist darauf gepolt Glückshormone wie Serotonin, Dopamin und Endorphine auszuschütten. Wenn dies über eine längere Zeit nicht geschieht, neigen wir dazu, die Konzentration und Motivation zu verlieren. Deshalb ist es wichtig sich realistische Meilensteine zu setzen und diese auch entsprechend zu feiern.
Setzen Sie sich Belohnungen für jeden erfolgreichen Meilenstein um weiterhin am Ziel festzuhalten. Gerade am Anfang, an dem die meisten Projekte selbst keine Erfolgsmomente auslösen, weil Sie erst anlaufen müssen, ist es wichtig, dass man trotzdem Erfolg empfindet.
Schreiben Sie eine Motivationsliste
Schreiben Sie sich eine Motivationsliste, die Sie sich an einen gut sichtbaren Punkt aufhängen und oft im Blick haben.
Wichtig ist, sich zu vergegenwärtigen was der eigene Weg eigentlich bedeutet und wohin die Reise gehen soll.
- Was ist das Ziel?
- Was habe ich davon?
- Welche Meilensteine gibt es?
- Was nehme ich danach in Angriff?
Sie müssen sich eine Art Vision schaffen, die Sie jeden Tag vor Augen haben.
Lassen Sie sich niemals von anderen runterziehen
Manchmal ist es gar nicht der eigene Kopf, der solche Gedanken auslöst. Kritiker gibt es meist viele und jeder meint eine Meinung zu haben. Auffällig ist allerdings, dass es meist die Menschen sind, die selbst nie zu solchen Dingen imstande wären. Lassen Sie sich von anderen Menschen niemals runterziehen. Am besten gehen Sie diesen aus dem Weg. Es ist das eine mit konstruktiver Kritik zu helfen, aber ein anderes jemanden zu demotivieren weil man meist mit seinen eigenen Leistungen nicht zufrieden ist.
Gehen Sie Ihren Weg und geben Sie niemals auf!