Der Klassiker unter den Kragenformen ist der Kentkragen. Er ziert typischerweise Businesshemden, wird allerdings auch bei vielen Freizeit-Hemden verwendet. Er gehört deshalb auch zu den Allroundern und kann entweder mit Krawatte kombiniert oder aber offen getragen werden. Dies ist auch der große Vorteil des Kentkragens: Wer tagsüber im Büro Krawatte trägt, kann sie abends beim Feierabend-Drink in der Bar einfach ablegen, einen der obersten Hemdknöpfe öffnen und dabei auch noch stilbewusst auftreten.
Der Kentkragen zeichnet sich durch recht breite, spitz zulaufende Kragenschenkel aus. Bei besonders weichen Stoffen wird er manchmal mit Kragenstäbchen stabilisiert.
Wie bereits erwähnt, kann man den Kentkragen mit einer Krawatte kombinieren. Auch hier zeigt sich die Vielseitigkeit dieses Hemdkragens, denn die Krawatte und auch den Krawattenknoten könnt ihr beim Kentkragen völlig frei wählen. Egal ob ihr einen klassischen Windsor-Knoten, einen Four-in-Hand-Knoten oder aber andere Arten ausprobieren möchtet: Ein Hemd mit Kentkragen ist dafür die richtige Wahl.
Darüber hinaus eignet sich diese Kragenform auch ideal für das Tragen einer Fliege.
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