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Regular Fit: Alles, was man über den Kleidungsschnitt wissen muss

Regular Fit T-Shirt

Slim Fit, Loose Fit, Skinny Fit oder Regular Fit: Nicht selten stehen wir beim Einkauf vor der Jeans-, Hemden- oder T-Shirt-Auswahl und sind verwirrt von diesen Begriffen. Was bedeuten sie eigentlich und worauf müsst ihr achten? Wir erklären euch, was Regular Fit bedeutet, wie man ihn am besten kombiniert und wer diesen Schnitt tragen kann.

Was bedeutet Regular Fit?

Wie bei den anderen Bezeichnungen auch, könnt ihr anhand des Namens erkennen, wie das Kleidungsstück geschnitten ist und am Körper sitzt. Regular Fit ist englisch und bedeutet so viel wie „reguläre Passform”. Er stellt also den Standard-Kleidungsschnitt da.

Hemden-Passformen: Regular Fit und Slim Fit

Typischerweise liegen Kleidungsstücke mit einem Regular Fit nicht komplett am Körper an, sondern lediglich an den breiteren Stellen auf. An den schmalen Stellen des Körpers fällt der Stoff hingegen locker, was für einen hohen Tragekomfort bei Bewegungen sorgt. Der Regular Fit ist zwischen Skinny- beziehungsweise Slim Fit (einem engen Schnitt) und Loose Fit (einem sehr weiten Schnitt) angesiedelt. Man findet ihn bei Hemden, T-Shirts und vor allem Jeanshosen (hier wird er auch manchmal Straight Leg genannt).

Jeans-Passformen: Slim Fit, Regular Fit und Loose Fit

Wie bei allen anderen Bezeichnungen auch, kann der Schnitt von Marke zu Marke etwas unterschiedlich sein und anders am Körper ausfallen. Die Bezeichnung gibt euch allerdings eine Tendenz vor, an der ihr euch orientieren könnt.

T-Shirt-Passformen: Slim Fit, Regular Fit und Loose Fit

Für wen eignet sich Regular Fit?

Wenn ihr leichte Kleidung sucht, die nicht zu eng aber auch nicht zu weit ausfällt, hohen Tragekomfort bietet, sowie für legere Looks und das Büro geeignet ist, dann ist der Regular Fit für euch genau die richtige Wahl. Darüber hinaus lässt sich Kleidung im Regular Fit auch perfekt mit anderen Stilen kombinieren.

Wie bei allen Schnitten, ist allerdings auch hier immer der Körper des Trägers wichtig.

  • Schlanker Körperbau: Schlanke Personen sollten Kleidungsstücke mit Regular Fit vorher anprobieren, denn oftmals fallen sie bei ihnen etwas weiter aus. Mit solch einem Körperbau solltet ihr eher zum sogenannten Slim Fit oder Skinny Fit greifen.
  • Durchschnittlicher Körperbau: Der klassische Regular Fit orientiert sich meistens am durchschnittlichen Körperbau, weshalb ihr erwarten könnt, dass das Kleidungsstück mit Regular Fit so fällt, wie es sein sollte.
  • Muskulöser Körperbau: Bei besonders muskulösen Personen kann der Regular Fit eher wie ein Slim Fit Kleidungsstück ausfallen. Hier solltet ihr die Kleidung vorher anprobieren und nicht blind einkaufen. Meistens ist aber auch für solche Personen der Regular Fit die richtige Wahl und bietet vor allem im Gegensatz zum Slim Fit deutlich mehr Bewegungsfreiheit.
  • Kräftiger Körperbau: Bei einem eher kräftigeren Körperbau eignet sich Kleidung in Regular Fit sehr gut. Sie bietet ausreichend Bewegungsfreiheit und aufgrund des eher locker sitzenden Stoffes wird die ein oder andere Problemzone kaschiert. Ab und zu gibt es allerdings auch Marken, bei denen der Regular Fit ein wenig anders geschnitten ist und die Kleidung dann eher wie Slim Fit ausfällt, also etwas enger anliegt.

Über den Autor

Tim Schneller

Gründer von Gentlemans-Attitude.de, dem 2019 gegründeten Männermagazin rund um Genuss, Mode, Technik und Lifestyle. Als Whisky-Enthusiast und Mitglied der Scotch Malt Whisky Society schreibt er vor allem rund um das Thema Whisky. Aber auch andere Themen wie Mode, Technik und Lifestyle sind seine Leidenschaft.

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