In unserem umfangreichen Rasierer-Test haben wir 10 Rasierer genau unter die Lupe genommen und auf Herz und Nieren persönlich getestet – gründlich und ehrlich!
Unsere 3 Empfehlungen aus unserem Rasierer-Test
Braun Series 9
9,1 von 10 Punkten
Ausstattung: 9 / 10
Anwendung: 9 / 10
Rasierergebnis: 9,5 / 10
Hautfreundlichkeit: 9,5 / 10
Preis-Leistung: 8,5 / 10
Hier Testergebnis lesen
Braun Series 5
8,4 von 10 Punkten
Ausstattung: 8 / 10
Anwendung: 8 / 10
Rasierergebnis: 8,5 / 10
Hautfreundlichkeit: 8,5 / 10
Preis-Leistung: 9 / 10
Hier Testergebnis lesen
Philips Series 7000
8,8 von 10 Punkten
Ausstattung: 9 / 10
Anwendung: 8,5 / 10
Rasierergebnis: 9 / 10
Hautfreundlichkeit: 9 / 10
Preis-Leistung: 8,5 / 10
Hier Testergebnis lesen
Rasierer-Vergleich: Alle Elektrorasierer aus unserem Test
Braun Series 9
Hier Bei Amazon ansehenSehr Gut
9,1 von 10 Punkten
- Akkulaufzeit: 60 Minuten
- Wasserdicht: Ja
- Zubehör: Umfangreich
- Schnellladefunktion: Ja
- Preis (Zeitpunkt unseres Kaufs): 251 Euro
Fazit zum Braun Series 9
Wir sind von der Leistung des Braun Series 9 überzeugt. Sowohl trocken als auch nass leistet das Gerät saubere Arbeit und sorgt für glatte Haut. Lediglich unterhalb der Nase zeigte der Rasierer kleine Schwächen – dies allerdings nur bei der Trockenrasur. Im Test hat sich ein spürbarer Unterschied zwischen dem Braun Series 9 und dem Pro-Modell gezeigt. Die Pro-Variante kommt deutlich besser mit längeren Haaren zurecht als die ältere Variante. Wer also nicht täglich oder alle 2 bis 3 Tage rasiert, dem empfehlen wir, zum Braun Series 9 Pro zu greifen. Wer allerdings sehr regelmäßig rasiert, kann mit der älteren Version etwas Geld sparen. Beide Rasierer erledigen ihre Arbeit aber zuverlässig und haben im Test ein Topergebnis abgeliefert.
Neben der kinderleichten Anwendung konnte uns auch die schnelle und komfortable Reinigung begeistern. Der Rasierer ist schnell unter fließendem Wasser gesäubert und den Rest erledigt die Reinigungsstation vollautomatisch. Dabei reinigt sie nicht nur den Rasierer, sondern pflegt, ölt und trocknet ihn sogar – das nennen wir Komfort.
Zudem ist das Zubehör des Braun Series 9 gut durchdacht, hier fehlt es an nichts. Wer viel reist, für den könnte das neue PowerCase interessant sein, und darüber hinaus könnt ihr euch entscheiden, ob ihr die vollautomatische Reinigungs- und Ladestation möchtet oder etwas Geld sparen wollt und nur zum Ladesockel greift.
Die Verbrauchs- und Verschleißteile (Scherkopf und Reinigungskartuschen) halten länger als man es vielleicht erwarten würde und sind insbesondere für ihre Lebensdauer und die hohe Qualität preislich relativ gut vertretbar.
Allen, die einen Elektrorasierer der Premiumklasse suchen, können wir für den Braun Series 9 eine klare Kaufempfehlung aussprechen.
Hier zum kpmpletten Braun Series 9 Test
Philips 9000 Prestige
Hier Bei Amazon ansehenSehr Gut
9 von 10 Punkten
- Akkulaufzeit: 60 Minuten
- Wasserdicht: Ja
- Zubehör: Umfangreich
- Schnellladefunktion: Ja
- Preis (Zeitpunkt unseres Kaufs): 300 Euro
Fazit zum Philips 9000 Prestige
Der Philips S9000 Prestige hat uns in unserem 3-wöchigen Test definitiv überzeugt! Am Anfang war die spezielle Bauform des Rasierers noch etwas gewöhnungsbedürftig. Wenn man sich allerdings erst einmal an den Rotationsrasierer gewöhnt hat und mit kreisenden Bewegungen arbeitet sowie mit dem Druck variiert, dann klappt die Rasur wirklich sehr gut und der Philips S9000 Prestige bietet im Nass- sowie Trockenrasur-Test ein tadelloses Rasurergebnis. Uns hat vor allem der sehr bewegliche Scherkopf gefallen, der sich während der Nassrasur an die Gesichtskonturen anpasst und sauber über die Haut gleitet.
Lediglich an den Koteletten offenbart das System kleine Schwächen, denn es lässt sich nicht so einfach eine gerade Linie rasieren. Hier hilft allerdings der Bartstyler weiter, um auch diese perfekt hinzubekommen.
Was Hautirritationen anbelangt, bietet der Rasierer ein gutes Ergebnis. Ein paar Stellen unterhalb der Nase und an den Kotletten haben geziept, aber alles in allem hatten wir vor allem nach etwas Übung keine Probleme und kaum unangenehme Stellen.
Neben der Rasur hat uns vor allem das Zubehör gefallen. Der Bart-Styler ist nicht nur ideal zum Kürzen der Haare vor der gründlichen Rasur, sondern lässt auch die Freiheit, einen 3-Tage-Bart perfekt zu stylen. Hier ist der Philips Rasierer seiner Konkurrenz einen Schritt voraus. Darüber hinaus fanden wir auch die induktive Ladestation super, denn sie erspart einem das tägliche Hantieren mit dem Ladekabel und sorgt dafür, dass der Rasierer stets griffbereit und geladen ist. Darüber hinaus bietet der Rasierer eine Schnelllade-Funktion, mit der er innerhalb von 18 Minuten wieder benutzt werden kann.
Alles in allem können wir den Philips S9000 Prestige als Premium Gerät definitiv weiterempfehlen. Ihr bekommt einen hochwertigen Rasierer, der richtig schön aussieht, klasse Zubehör hat und ein super Ergebnis liefert.
Hier zum kompletten Philips 9000 Prestige Test
Philips Series 7000
Hier Bei Amazon ansehenSehr Gut
8,8 von 10 Punkten
- Akkulaufzeit: 60 Minuten
- Wasserdicht: Ja
- Zubehör: Umfangreich
- Schnellladefunktion: Ja
- Preis (Zeitpunkt unseres Kaufs): 140 Euro
Fazit zum Philips Series 7000
Der Philips 7000 hat uns im Rasierer-Test überzeugt. Das Rasurergebnis war spitze und der Scherkopf schmiegt sich schön an die Haut an. Besonders schwierige Stellen wie am Hals lassen sich mit dem Rotationsrasierer sehr gut bearbeiten und die Haare werden nah an der Haut abrasiert. Kleine Schwächen zeigt das System allerdings an der Oberlippe, wo kreisende Bewegungen schwieriger sind. Hier dauert es ein wenig länger, bis alle Haare abrasiert sind. Darüber hinaus sind gerade Konturen mit dem Gerät schwieriger und bei den Koteletten muss der ausfahrbare Trimmer auf der Rückseite ran. Was das Rasurergebnis angeht, so sind wir vom Philips 7000 begeistert. Die Trockenrasur hat uns im Test allerdings besser gefallen als die Nassrasur – hier hat der Rasierer spürbar zuverlässiger gegriffen.
Was das Zubehör anbelangt, so haben wir uns vor allem über den Bart-Styler-Aufsatz gefreut. Er ist sehr schnell montiert und nicht nur, dass ihr euch mal einen 3-Tage-Bart rasieren könnt, darüber hinaus könnt ihr die Barthaare auch vor der Glattrasur kürzen, wenn ihr nicht alle 1 bis 3 Tage rasiert – wie bei allen Elektrorasierern sind sehr kurze Haare auch beim Philips 7000 Pflicht. Für den Bart-Styler gab es also im Test viele Pluspunkte. Was die Reinigungsstation anbelangt, so gibt es Vor- und Nachteile. Sie ist nicht so luxuriös wie die von Braun, erledigt ihren Job allerdings zuverlässig. Der Rasierer ist nach einer Minute gereinigt und gepflegt und die Station benötigt keinen Stromanschluss.
Alles in allem hat uns der Philips 7000 im Test begeistert. Er liefert ein sehr gutes Rasurergebnis mit geringen Hautirritationen und kann auch mit schwierigen Stellen gut umgehen. Eine klare Kaufempfehlung!
Hier zum kompletten Philips Series 7000 Test
Braun Series 7
Hier Bei Amazon ansehenSehr Gut
8,5 von 10 Punkten
- Akkulaufzeit: 50 Minuten
- Wasserdicht: Ja
- Zubehör: Umfangreich
- Schnellladefunktion: Ja
- Preis (Zeitpunkt unseres Kaufs): 190 Euro
Fazit zum Braun Series 7
Der Braun Series 7 ist ein solides Gerät, das wirklich schön aussieht und sehr gut verarbeitet ist. Das Rasurergebnis war in unserem Test gut, wobei die Trockenrasur besser funktioniert hat als die Rasur mit Schaum. An schwierigen Partien wie dem seitlichen Hals hat der Braun Rasierer etwas zu kämpfen und es muss öfter die Richtung verändert sowie etwas stärker aufgedrückt werden. In unserem Test hat dies allerdings nicht zu wesentlich stärkeren Hautirritationen geführt und nach wenigen Minuten war auch hier das Rasurergebnis gut. Wo der Braun wie alle Elektrorasierer ebenfalls Probleme hat, sind längere Barthaare. Ab einem 4- bis 5-Tage-Bart rasiert das Gerät spürbar schlechter. Hier kommt allerdings der wechselbare Aufsatz zum Einsatz und man muss die Haare vor der Rasur so kurz wie möglich stutzen – dann greift das Gerät wieder wunderbar.
Was das Zubehör anbelangt, so bleiben beim Braun Series 7 keine Wünsche offen und die Reinigungs- und Ladestation erledigt ihren Job wie von Braun gewohnt sehr gründlich. Was uns nicht so gut gefallen hat, ist der Zwang zur Reinigung. Wenn ihr den Rasierer lediglich laden möchtet, dann müsst ihr ihn direkt am Strom anschließen.
Alles in allem ist der Braun Series 7 ein sehr solides Gerät, das seine Arbeit gut erledigt, in puncto Handhabung überzeugt und dabei sehr schön aussieht. Ihr solltet euch allerdings überlegen, ob ihr nicht etwas mehr Geld investiert und ein Upgrade zur Series 9 wagt, denn diese ist in der geringsten Ausstattung für einen minimal höheren Preis zu haben und unserer Meinung nach noch spürbar besser – es gibt sie allerdings nicht mit wechselbarem Aufsatz.
Hier zum kompletten Braun Series 7 Test
Braun Series 5
Hier Bei Amazon ansehenSehr Gut
8,4 von 10 Punkten
- Akkulaufzeit: 50 Minuten
- Wasserdicht: Ja
- Zubehör: Mittel
- Schnellladefunktion: Ja
- Preis (Zeitpunkt unseres Kaufs): 99 Euro
Fazit zum Braun Series 5
Der Braun Series 5 ist ein sehr solider Rasierer, der seine Aufgabe gut erledigt. Das Rasurergebnis ist einwandfrei und schön glatt mit relativ geringen Hautirritationen.
Lediglich an den schwierigeren Stellen hat das Gerät von Braun etwas zu kämpfen. Besonders an der seitlichen Halspartie muss öfter rasiert werden und auch an der Oberlippe entpuppte sich die Rasur als etwas hakelig, was sich allerdings mit ein paar mehr Zügen ebenfalls erledigt hat. Darüber hinaus müssen die Barthaare vor der Glattrasur unbedingt kurz getrimmt werden, denn ansonsten greift der Rasierer sehr schlecht bis gar nicht.
Hierfür eignet sich das EasyClick-System sehr gut und der Trimmer ist schnell montiert. Der Nachteil ist hier allerdings das ständige Wechseln der Aufsätze. Selbst um die Konturen zu schneiden, muss zum Präzisionstrimmer-Aufsatz gewechselt werden. Viele Konkurrenzprodukte haben den Trimmer integriert, was Zeit spart.
Was die Reinigung anbelangt, so ist das EasyClean-System eher eine Spielerei als eine wirkliche Erleichterung. Allerdings lässt sich der Rasierer aufgrund seiner Wasserdichtigkeit wunderbar unter fließend Wasser reinigen.
Was das Zubehör angeht, ist der Braun Series 5 ein wirklicher Allrounder und lässt keine Wünsche offen, weshalb auch verschiedene kürzere Bärte (bis zu 7 Millimeter) mit entsprechenden Aufsätzen gestylt werden können. Hier ist allerdings je nach Ausstattung mit unterschiedlichen Kosten zu rechnen.
Wenn ihr einen soliden Rasierer sucht, der ein gutes Ergebnis liefert, dann solltet ihr den Braun Series 5 definitiv ausprobieren.
Hier zum kompletten Braun Series 5 Test
Panasonic ES-LV67
Hier Bei Amazon ansehenSehr Gut
8,3 von 10 Punkten
- Akkulaufzeit: 50 Minuten
- Wasserdicht: Ja
- Zubehör: Gering
- Schnellladefunktion: Ja
- Preis (Zeitpunkt unseres Kaufs): 125 Euro
Fazit zum Panasonic ES-LV67
Der Panasonic ES-LV67 ist ein wertiger Rasierer, der uns im Test überzeugt hat und mit den großen Marken mithalten kann. Er sieht schick aus und ist sehr gut verarbeitet. Besonders der flexible Scherkopf, welcher sich optimal an die Haut anpasst, hat uns im Test sehr gut gefallen. Was sich allerdings als etwas schwierig entpuppt hat, ist die Größe des Kopfes. Hier gestaltet sich die Rasur der Oberlippe schwieriger und dauert länger. Die 5 Scherelemente sorgen aber dafür, dass der Rasierer besonders auf glatten Bereichen, wie den Wangen, die Barthaare sehr gründlich und schnell abrasiert. Hier fällt vor allem auf, wie stark man den Rasierer aufdrücken kann, ohne dass dieser Hautirritationen verursacht. Grundsätzlich empfinden wir den Panasonic Rasierer als sehr hautschonend.
Bei der Partie seitlich am Hals zeigt das Gerät definitiv Schwächen und dort muss öfter rasiert werden. Wichtig ist, dass man in alle Richtungen rasiert, um immer gegen die Wuchsrichtung der Barthaare zu arbeiten. Darüber hinaus ist der Panasonic ES-LV67 ein Rasierer für die tägliche Glattrasur und kommt wie viele andere Rasierer mit längeren Barthaaren (4 Millimeter aufwärts) schlecht zurecht. Hier müsste man noch tiefer in die Tasche greifen.
Wir haben bei der Nass- sowie Trockenrasur kaum einen Unterschied bemerkt. Egal ob mit oder ohne Schaum, der Panasonic ES-LV67 sticht vor allem durch seine Gründlichkeit heraus und liefert ein einwandfreies Rasurergebnis. Aufgrund der Wasserdichtigkeit lässt sich das Gerät einfach unter fließendem Wasser reinigen, was ebenfalls sehr praktisch ist und viel Zeit spart.
Die Akkulaufzeit liegt im Vergleich zur Konkurrenz im mittleren Bereich. Die Schnellladefunktion, welche innerhalb von 3 Minuten den Rasierer für eine Rasur auflädt, ist sehr praktisch und rettet sicher den ein oder anderen Morgen.
Alles in allem Können wir den Panasonic ES-LV67 für seinen Preis empfehlen. Wer einen Elektrorasierer für die tägliche Glattrasur sucht, ist hier gut aufgehoben. Hier lohnt sich auch ein Blick auf das Set mit Reinigungsstation, denn mit 180 Euro ist dieses im Vergleich zur Konkurrenz wirklich sehr günstig.
Hier zum kompletten Panasonic ES-LV67 Test
Philips OneBlade
Hier Bei Amazon ansehenGut
8,2 von 10 Punkten
- Akkulaufzeit: Abhängig vom Modell
- Abwaschbar: Ja
- Zubehör: Mittel
- Schnellladefunktion: Abhängig vom Modell
- Preis (Zeitpunkt unseres Kaufs): Abhängig vom Modell
Fazit zum Philips OneBlade
Für verhältnismäßig geringe Anschaffungskosten bekommt man mit dem Philips OneBlade einen wertigen Nass- sowie Trockenrasierer, der seinen Job gut macht. Besonders das kompakte Design und die Größe ermöglichen mit dem Philips OneBlade eine sehr gute Handhabung. Die kleine und schmale Schnittkante der Klingen hilft sehr akkurate Konturen zu schneiden und auch beim Trimmen eines längeren Bartes sind damit keine Grenzen gesetzt.
Bei der Nass- sowie Trockenrasur hat der Philips OneBlade gute Arbeit geleistet. Man sollte sich allerdings im Klaren sein, dass die Haut nicht 100 Prozent glatt wird und der Rasierer mit der klassischen Nassrasur nicht mithalten kann (er kommt aber sehr nah ran!). Wo der Rasierer allerdings deutliche Probleme hat, ist bei sehr harten Barthaaren. Hier hatte einer unserer Testprobanden mit dem Rasierer wirklich zu kämpfen und immer wieder hingen die Barthaare beim Rasieren im Gerät fest, was zu starkem Ziepen und Hautirritationen führte – hier half auch keine Vorbehandlung oder Rasierschaum.
Wer allerdings normales beziehungsweise weiches Barthaar hat, der braucht sich hierüber keine Sorgen machen – Dort hat die Rasur sehr gut funktioniert und war überraschend sanft zur Haut. Wichtig ist, dass man sich an die Klinge gewöhnt und stets gegen die Wuchsrichtung rasiert. Hat man dann einmal den Dreh raus, wird das Ergebnis gut, wobei man an manchen schwierigen Stellen auch öfter rasieren muss. Wir hatten den Eindruck, dass die Trockenrasur etwas besser funktioniert hat als mit Rasierschaum. Gereinigt wird der Rasierer einfach unter fließendem Wasser, was auch wirklich praktisch ist.
Was das Zubehör angeht, so gefällt uns vor allem der Trimmeraufsatz der Pro-Modelle. Dieser lässt sich über ein Rad variabel einstellen und auch ein kurzer 3-Tage-Bart ist damit kein Problem. Die Aufsätze der Körperrasur sind unserer Meinung nach nicht wirklich notwendig. Wer beim Rasieren etwas aufpasst, der kommt auch ohne Aufsatz gut zurecht.
Ein Manko des Philips OneBlade sind die verhältnismäßig hohen Kosten für Ersatzklingen. In unserem Test haben diese ungefähr etwas mehr als 3 Monate gehalten. Da das Paket bestehend aus 2 Klingen ungefähr 20 Euro kostet, solltet ihr dies vor dem Kauf beachten.
Wenn ihr euch für einen Philips OneBlade entscheidet, dann empfehlen wir die günstigere Pro-Variante. Hier bekommt ihr einen deutlich besseren Akku im Vergleich zu den etwas günstigeren Varianten sowie den Trimmaufsatz für nur 50 Euro. Da der eigentliche Kostenfaktor sowieso die Ersatzklingen sind, sollte man bei der Anschaffung des Rasierers lieber ein klein wenig mehr ausgeben.
Alles in allem können wir die Philips OneBlade Rasierer weiterempfehlen. Besonders die variable Nutzung von Körperrasur, Barttrimmen, Nass- sowie Trockenrasur gefällt uns sehr.
Hier zum kompletten Philips OneBlade Test
Braun Series 3
Hier Bei Amazon ansehenGut
7,6 von 10 Punkten
- Akkulaufzeit: 45
- Wasserdicht: Ja
- Zubehör: Gering
- Schnellladefunktion: Ja
- Preis (Zeitpunkt unseres Kaufs): 70 Euro
Fazit zum Braun Series 3
Der ProSkin 3040 ist ein solides Gerät. Bei relativ langen und harten Haaren sowie schwierigen Stellen wie dem Hals offenbart das ältere Modell im Test seine Schwächen. Hier muss mehrmals rasiert werden. Bei weniger harten Haaren und einfachen Stellen gab es im Test keine Probleme. Wichtig ist, dass man täglich rasiert und die Haare nicht zu lang werden, dann ist das Ergebnis super.
Die Haut wird beim ProSkin geschont und wir konnten kaum Irritationen feststellen. Ein deutlicher Pluspunkt für das Gerät. Ein weiterer Kritikpunkt: Die mangelnde Ausstattung. Ein Beutel zum Aufbewahren wäre wünschenswert gewesen. Eine Tasche lässt sich natürlich nachkaufen, kostet allerdings wiederum etwa 12 Euro.
Grundsätzlich finden wir, dass das Preis-Leistungsverhältnis bei diesem Rasierer stimmt. Wer einen günstigen Elektrorasierer für die tägliche Rasur sucht, der sollte diesen definitiv ausprobieren.
Hier zum kompletten Braun Series 3 Test
Braun XT5
Hier Bei Amazon ansehenGut
8,1 von 10 Punkten
- Akkulaufzeit: 45 Minuten
- Abwaschbar: Ja
- Zubehör: Mittel
- Schnellladefunktion: Nein
- Preis (Zeitpunkt unseres Kaufs): 40 Euro
Fazit zum Braun XT5
Der All-in-One-Trimmer von Braun liefert ein befriedigendes Ergebnis. Besonders bei harten Barthaaren zeigen sich Schwächen: Es muss deutlich öfter drüber rasiert werden und manchmal ziept es. Sind die Barthaare allerdings weicher, so funktioniert der Rasierer sehr gut. Entsprechend fällt unser Urteil auch bei einem 3-Tage-Bart aus.
Was lange Bärte wie beispielsweise einen Ducktail Bart anbelangt, so nimmt die Formgebung etwas mehr Zeit in Anspruch. Ein Kamm hilft allerdings, sodass der Trimmer besser greift. Die Stärken des Braun XT5 zeigen sich vor allem beim Handling sowie dem Schneiden von Konturen. Das kleine Gerät liegt sehr gut in der Hand und die sichtbare Schnittkante macht akkurates Arbeiten möglich. Darüber hinaus werden die Konturen aufgrund der Rasur nah an der Haut sehr gründlich.
Ein großes Manko ist der verbaute Akku, welcher lediglich 45 Minuten Energie liefert, jedoch ganze 10 Stunden benötigt, bis er voll aufgeladen ist, und keine Schnellladefunktion aufweist.
Was die Glattrasur anbelangt, so liefert der Braun XT5 ein gutes Ergebnis mit geringen Hautirritationen ab. Hier ist allerdings zu erwähnen, dass die Rasur nicht mit einem klassischen Nassrasierer mithalten kann, doch nah herankommt. Ein ähnliches Ergebnis zeigt sich auch bei der Körperrasur.
Schlussendlich lässt sich sagen, dass der Braun XT5 eine gute Wahl ist, wenn ihr einen Allrounder sucht.
Hier zum kompletten Braun XT5 Test
Panasonic ES-LV65
Hier Bei Amazon ansehenSehr Gut
8,6 von 10 Punkten
- Akkulaufzeit: 45 Minuten
- Wasserdicht: Ja
- Zubehör: Gering
- Schnellladefunktion: Ja
Leider ist die von uns geteste ältere Version nicht mehr überall erhältlich. Der Nachfolger ES-LV67 hat in unserem Test allerdings ähnlich gut abgeschnitten.
Fazit zum Panasonic ES-LV65
Wer sich für einen Elektrorasierer entscheidet, muss nicht immer zu Marken wie Braun oder Philips greifen. In unserem Test konnte Panasonic in puncto Handhabung, Komfort und Ergebnis mühelos mit den großen, bekannten Elektrorasierer-Herstellern mithalten und uns zusätzlich auch mit einem günstigen Preis beeindrucken. Abgesehen von minimalen Schwächen, die sich jedoch eher in der Anleitung als beim ES-LV65 selbst zeigen, sind wir von dem Elektrorasierer von Panasonic begeistert. Die Bedienung ist absolut intuitiv und einfach gestaltet, die Rasurergebnisse konnten in allen vier Tests vollkommen überzeugen. Beim Rasurergebnis ist kaum Luft nach oben.
Auch der sonstige Einsatz – das Aufladen, der Austausch von Ersatzteilen und alle Funktionen, die absolut eingängig und verständlich auf dem Display angezeigt werden – hat uns in unserem Test überzeugt. Das gilt selbst, wenn man den recht günstigen Preis des Panasonic ES-LV65 außer Acht lässt. Bei diesem Rasierer stimmt das Komplettpaket aus Komfort und Leistung.
Hier zum kompletten Panasonic ES-LV65 Test
Rasierer-Kaufberatung: Was Sie vor dem Kauf beachten sollten
- Ist ein Elektrorasierer für Sie überhaupt das Richtige?
- Folienrasierer oder Rotationsrasierer: Welche Bauform ist besser?
- Welcher Rasierer bei empfindlicher Haut
- Welcher Elektrorasierer bei starkem Bartwuchs?
- Was kostet ein Rasierapparat
- Kosten der Ersatzteile
- Achtet genau auf die Seriennummern und Varianten
- Ausstattung: Welches Rasierer-Zubehör ist wichtig?
- Barttrimmer (Aufsatz oder integriert)
- Lautstärke: Ergebnisse aus unserem Rasierer Test
Ist ein Elektrorasierer für Sie überhaupt das Richtige?
Bevor ihr euch für einen Elektrorasierer entscheidet, solltet ihr wissen, dass die Geräte für die regelmäßige Rasur konzipiert sind. Mit längeren Haaren kommen sie meistens sehr schlecht zurecht. Oftmals dauert die Rasur dann deutlich länger, ihr müsst wesentlich öfter über die gleichen Stellen rasieren und die Rasur wird grundsätzlich unangenehmer. Es kommt dann auch meistens zu Hautirritationen, weil die Klingen die längeren Haare nicht ordentlich greifen und schneiden. Manche Modelle rasieren ab einer gewissen Länge sogar gar nicht mehr. Dabei spielt es auch nicht unbedingt eine Rolle, ob ihr ein Premium- oder ein günstiges Gerät wählt.
Grundsätzlich kann man sagen, dass die Rasierer ab einer Länge von sechs Millimetern oder einem 4-Tage-Bart (je nach Bartwuchs) meistens deutlich schlechter rasieren. Es gibt allerdings auch hier von Gerät zu Gerät Unterschiede. Wie die einzelnen Rasierer mit längeren Haaren zurechtkommen, könnt ihr im jeweiligen Testbericht nachlesen.
Solltet ihr also gelegentlich einen längeren Bart tragen oder unregelmäßig rasieren, so empfehlen wir euch unbedingt einen Elektrorasierer mit Barttrimmer. Diese gibt es entweder im Rasierer integriert oder als zusätzlichen Aufsatz. Hiermit könnt ihr den Bart vor der vollständigen Rasur stutzen. Erfahrungsgemäß sind die Barttrimmer-Aufsätze dafür etwas besser geeignet als die integrierte Variante. Mehr dazu auch in diesem Kapitel.
Folienrasierer oder Rotationsrasierer: Welche Bauform ist besser?
Wenn ihr nach einem neuen Rasierer Ausschau haltet, dann werdet ihr zwangsläufig über die zwei wichtigsten Bauarten stolpern: Folien- und Rotationsrasierer. Dabei setzen die bekannten Elektrorasierer-Marken Braun und Philips auf die unterschiedlichen Systeme.
Grundsätzlich kann man schon mal sagen, dass die Scherkopf-Systeme im Preis relativ ähnlich sind und keines von beiden im Vorteil ist. Wir zeigen euch im Folgenden, welche Vor- und Nachteile sie bieten.
Der Rotationsrasierer
Ein Rotationsrasierer zeichnet sich durch einen Scherkopf aus, der meistens mit drei separaten Scher-Elementen ausgestattet ist. Je nach Gerät sind die drei Elemente sehr flexibel und passen sich dadurch besonders gut an die Haut an. Beispielsweise am Kinn zeigt der Rotationsrasierer seine Stärken.
Die Technik funktioniert dabei ähnlich wie beim Folienrasierer, wobei die Klingen bei dieser Bauform kreisförmig angebracht sind. Auch die Rasierklingen des Rotationsrasierers sind mit einer dünnen Metallschicht versehen, die dafür sorgt, dass die Haut nicht mit ihnen in Kontakt kommt. Da die Barthaare durch die feinen Löcher der Folie passen, werden diese von den rotierenden Klingen abgeschnitten.
- Rotationsrasierer passen sich sehr gut an die Haut an
- Sie kommen meistens gut mit längeren Haaren zurecht
- Sie haben eine relativ große Auflagefläche und rasieren dementsprechend schnell
- Rotationsrasierer benötigen etwas Übung
- Aufgrund der runden Scher-Elemente ist es schwierig, gerade Linien, wie beispielsweise an den Koteletten zu ziehen
Ihr werdet schnell merken, dass die Rasier-Technik beim Rotationsrasierer essenziell ist. Statt wie beim Folienrasierer von unten nach oben zu arbeiten, arbeitet ihr hier mit kreisende Bewegungen.
Grundsätzlich benötigt man bei diesem System ein wenig Übung. Ihr werdet aber sehen, dass ihr mit der richtigen Technik und ein wenig Experimentieren mit dem Druck ein wirklich gutes Ergebnis erzielt, welches einem Folienrasierer in nichts nachsteht.
Der Folienrasierer
Der Scherkopf des Folienrasierers hat lediglich ein breites Scher-Element, welches je nach Rasierer mit unterschiedlichen Klingen ausgestattet ist. Dabei sind die Klingen mit einer dünnen Metallschicht, die an eine Folie erinnert, überspannt. Daher kommt auch der Name „Folienrasierer”. Sie sorgt dafür, dass die Haut nicht in Kontakt mit den Klingen kommt, wobei die feinen Barthaare durch die Löcher passen und dadurch abgeschnitten werden.
Die teuren Geräte haben meist deutlich mehr Klingen beziehungsweise Folien (hier ist beispielsweise der Braun Series 9 mit fünf unterschiedlichen Elementen zu nennen), die alle eine bestimmte Funktion haben. Die inneren Klingen sind für den groben Schnitt verantwortlich, wobei die äußeren für den Feinschliff gedacht sind und engeren Kontakt mit der Haut haben. Darüber hinaus sind auch die Folien etwas anders geformt. Bei einigen Geräten sorgen sie dafür, dass sich die Haare aufstellen und somit besser durch die Folien-Löcher ragen. Andere Elemente sind dazu gedacht, um Haare besser abzuschneiden, die in unterschiedliche Richtungen beziehungsweise sehr enganliegend wachsen.
- Intuitiv benutzbar
- Gerade Kanten sind mit Folienrasierern meist einfach
- Man sieht genau, wo der Rasierer rasiert
- Kleine Auflagefläche
- Benötigen je nach Gerät lange, um gründlich zu rasieren
- Greifen lange Haare eher schlecht
Fazit: Ist der Rotationsrasierer oder der Folienrasierer besser?
Grundsätzlich kann man nicht sagen, dass eine der Bauformen besser ist. Es ist lediglich Geschmackssache und von euch abhängig, womit ihr besser zurechtkommt. Darüber hinaus ist das Rasurergebnis letztlich vor allem von dem gewählten Rasierer abhängig und nicht von der Bauform. Beide Arten leisten je nach Elektrorasierer eine sehr guten Arbeit.
Welcher Rasierer bei empfindlicher Haut
Wer eine empfindliche Haut hat, kennt das Problem: Starke Irritationen, Jucken oder sogar Verletzungen. Diese Symptome treten meistens auf, wenn der Rasierer die Haare nicht abschneidet, sondern an ihnen zieht oder aber die Haut durch die Folien nicht genug geschützt wird.
Hier gibt es mehrere Aspekte, auf die Ihr achten solltet. Wer zu Hautirritationen neigt, sollte einen Rasierer wählen, der auch eine Nass-Rasur ermöglicht. Diese Option bekommt man heutzutage allerdings auch schon bei Mittelklasse-Geräten.
Trockene Haut neigt während der Rasur deutlich öfter zu Irritationen, weshalb die Verwendung von Rasierschaum und Wasser helfen kann.
Die Ausnahme bestätigt allerdings die Regel: Auch wenn Ihr eine empfindliche Haut habt, kann ein Trockenrasierer gute Ergebnisse ohne Irritationen liefern. Dieser Aspekt ist sehr individuell von euren Hauteigenschaften abhängig und sollte ausgetestet werden.
Ein weiterer wichtiger Aspekt, den ihr bei empfindlicher Haut berücksichtigen solltet, sind die Klingen. Achtet darauf, dass ihr stets frische Klingen verwendet und sie oft genug wechselt.
Darüber hinaus solltet ihr bei solchen Symptomen eher teure Geräte ausprobieren, denn auch wenn viele günstige Rasierer ein sehr gutes Ergebnis liefern, so sind die Mittelklasse und Premium-Rasierer erfahrungsgemäß etwas hautschonender.
Welcher Elektrorasierer bei starkem Bartwuchs?
Wer einen besonders starken Bartwuchs hat, dem empfehlen wir, nicht zu den günstigeren Elektrorasierern zu greifen, da diese erfahrungsgemäß damit eher Probleme haben. Mittelklasse- oder Premium-Geräte kommen mit einem starken Bartwuchs meistens besser zurecht. Darüber hinaus solltet ihr erstmal einen Rotationsrasierer ausprobieren, denn auch hier haben wir die Erfahrung gemacht, dass sie etwas besser damit umgehen.
Neben der Bauart solltet ihr einen Rasierer wählen, mit dem ihr auch Rasierschaum verwenden könnt: Dieser weicht die Haare etwas auf und die Klingen können sie somit besser abschneiden.
Solltet ihr einen starken Bartwuchs haben, ist das Trimmen der Barthaare essenziell. Hier empfehlen wir einen zusätzlichen Trimmer-Aufsatz, mit dem ihr euren Bart vor der Rasur stutzen solltet.
Was kostet ein Rasierapparat?
Gute Elektrorasierer sind mittlerweile schon für ungefähr 60 Euro zu bekommen. Sie erledigen ihren Job und bieten eine gründliche Rasur. Die Mittelklasse-Geräte fangen bei ungefähr 100 Euro an. Premium-Rasierer mit umfangreichem Zubehör und besonderen Funktionen starten bei 200 Euro.
Der Unterschied zwischen teuren und günstigen Geräten fällt vor allem während der Rasur auf. Die günstigen Rasierer kommen meistens schlechter mit längeren Haaren zurecht. Darüber hinaus sind die Scher-Elemente oftmals deutlich weniger flexibel und die Klingen schneiden etwas schlechter als bei den kostenintensiven Elektrorasierern, was zu einer etwas längeren Rasur führt. Ein weiterer wichtiger Faktor ist natürlich das Zubehör, denn dies sorgt meistens für den größten Preisunterschied.
Grundsätzlich ist es Geschmackssache, zu welchem Rasierer ihr greift. Wir empfehlen ein Mittelklasse-Gerät, da diese eine schnelle und gründliche Rasur ohne irgendwelche Komplikationen bieten. Wer allerdings etwas mehr Komfort und umfangreichere Funktionen sucht, der sollte etwas mehr Geld in die Hand nehmen und zu einem Premium-Rasierer greifen.
Kosten der Ersatzteile
Wie beim klassischen Rasierer, werden auch beim Elektrorasierer irgendwann die Klingen stumpf, worunter das Rasurergebnis leidet. Hierbei spielt der Preis sowie das Intervall, wann der Scherkopf gewechselt werden muss, eine wichtige Rolle.
Besonders bei den Premium-Rasierern können die Ersatz-Scherköpfe mit hohen Kosten verbunden sein. Scherköpfe der bekannten Marken wie Braun oder Philips können je nach Gerät um die 50 Euro kosten.
Wann der Scherkopf gewechselt werden muss, ist von Gerät zu Gerät unterschiedlich. Einige Hersteller empfehlen einen Wechsel nach 18 Monaten, andere einen nach zwei Jahren.
Neben dem Scherkopf gibt es weitere Kosten, die je nach Rasierer auf euch zukommen können. Automatische Reinigungsstationen sind beispielsweise meistens mit speziellen Kartuschen ausgestattet, die den Rasierer besonders gründlich reinigen und teilweise sogar desinfizieren. Auch diese Kosten sollte man nicht vernachlässigen, da sie regelmäßig anfallen und je nach Marke stark variieren.
Achtet genau auf die Seriennummern und Varianten
Bei unserem Rasierer-Test ist aufgefallen, dass gerade Rasierer-Hersteller häufig recht undurchsichtig hinsichtlich ihrer Produktkennzeichnung sind.
Es gibt die meisten Rasierer-Modelle in vielen verschiedenen Variationen, die sich lediglich durch eine minimale Änderung in der Seriennummer unterscheiden. Hierbei wird nicht nur bei jeder Farbe eine Änderung in der Nummer vorgenommen, sondern teilweise auch bei Zusatzfunktionen oder unterschiedlichem Zubehör. Damit ihr am Ende das für euch richtige Modell in der Hand haltet, solltet ihr vor dem Kauf genau auf die Produktkennzeichnung achten.
Ausstattung: Welches Rasierer-Zubehör ist wichtig?
Einer der wichtigsten Kaufaspekte bei einem neuen Elektrorasierer sollte die Ausstattung sein. Mittlerweile gibt es sehr breitgefächertes Zubehör, welches sich von vollautomatischen Reinigungsstationen bis hin zu unterschiedlichen Rasierer-Aufsätzen erstreckt. Da sich der Preis zum großen Teil nach dem enthaltenen Zubehör richtet, lohnt es sich hier genauer hinzuschauen und abzuwägen, welche Features man wirklich benötigt. Darüber hinaus können beispielsweise auch besondere Editionen oder Farben teurer werden.
Vollautomatische Reinigungsstationen
Eines der beliebtesten Zubehörteile, welches man besonders bei Premium-Geräten findet, ist die vollautomatische Reinigung- und Ladestation. Ihr findet solche Stationen mittlerweile bei fast allen großen Marken wie beispielsweise Philips, Braun oder Panasonic.
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass solche Reinigungs- und Ladestationen durchaus interessant, aber auch recht teuer sind. Meistens gibt es die Rasierer baugleich auch ohne Station, welche dann deutlich günstiger zu erwerben sind. Darüber hinaus sollte man die Kosten für die Reinigungskartuschen nicht außer Acht lassen, denn auch diese muss alle paar Monate, je nach Herstellerangaben, gewechselt werden.
Grundsätzlich sind solche Stationen natürlich sehr praktisch, denn sie reinigen euren Rasierer nicht nur gründlich, sondern desinfizieren ihn sogar je nach Hersteller. Darüber hinaus wird der Rasierer auch in der Station geladen, was euch das ständige An- und Abklemmen mit dem Ladekabel erspart.
Neben der Lade- und Reinigungsfunktion bieten solche Stationen meistens auch jede Menge weiterer Funktionen. Sie liefern beispielsweise Informationen zum Zustand des Rasierers oder können sogar mit einer Trockner-Funktion ausgestattet sein. Nach der Reinigung wird der Rasierer hiermit also sogar getrocknet und ist sofort wieder einsatzbereit.
Vollautomatisierte Reinigungsstationen sind ein schönes Feature für Leute, die nicht so sehr auf den Preis des Rasierers achten. Wenn ihr zu einem Nass- sowie Trockenrasierer greift, dann könnt ihr das Gerät auch einfach unter laufendem Wasser reinigen, was unserer Meinung nach vollkommen ausreicht.
Barttrimmer (Aufsatz oder integriert)
Beim Barttrimmer gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder er ist im Rasierer integriert und lässt sich herausschieben oder er ist als zusätzlicher Aufsatz vorhanden. Der integrierte Trimmer ist meistens recht klein und eher zum Stylen der Koteletten gedacht.
Barttrimmer-Aufsätze, wie beispielsweise beim Philips S9000 Prestige, sind hier deutlich besser, da sie eine größere Fläche rasieren. Des Weiteren sind sie meistens variabel einstellbar und ihr könnt euch hiermit auch einen 3-Tage-Bart stylen.
Viel wichtiger ist allerdings, dass ihr mit dem Trimmer eure Haare kürzen könnt, wenn der Bart einmal zu lang geworden ist. Besonders bei Elektrorasierern sollten die Haare vor der gründlichen Rasur immer sehr kurz sein, damit sie gute Arbeit leisten. Hier hat der Aufsatz dem integrierten Trimmer einiges voraus.
Grundsätzlich tut es auch ein integrierter Trimmer, wobei wir tendenziell eher den Aufsatz wählen würden, da man hiermit meistens besser rasieren kann und die Flexibilität hat, sich auch mal einen 3-Tage-Bart stehen lassen zu können. Essenziell ist allerdings, dass der Rasierer einen Trimmer bietet, denn eine gründliche Rasur mit einem Elektrorasierer steht und fällt mit der Länge des Bartes.
Induktive Ladestation
Ein weiteres Zubehör, welches man bei recht wenigen Rasierern findet, uns allerdings im Test gut gefallen hat, ist eine induktive Ladestation (auch QI-Ladestation genannt).
Mit der induktiven Ladestation erspart ihr euch das ständige Hantieren am Morgen mit dem Ladekabel. Darüber hinaus liegt der Rasierer eigentlich immer auf der Ladestation, weshalb er stets geladen und einsatzbereit ist.
Der einzige Nachteil ist allerdings, dass solche Ladestationen, ähnlich wie die Reinigungsstationen, recht teuer sind.
Die induktive Ladestation ist ein gutes Zubehör, welches man meistens eher im Nachhinein zu schätzen lernt. Wer allerdings auf den Preis achten muss, für den ist es nicht zwangsläufig notwendig.
Pinsel: Klein, aber wichtig
Die meisten Rasierer werden inklusive eines kleinen Reinigungspinsels geliefert. Er ist dafür da, um kurze Haare aus dem Scherkopf des Rasierers oder anderen Aufsätzen zu entfernen.
Hier kommt es sehr auf den Rasierer an. Manche Rasierer lassen sich so gut unter Wasser reinigen, dass er nicht unbedingt notwendig ist. Grundsätzlich wird er allerdings auch bei den meisten Geräten mitgeliefert.
Flexibler Scherkopf
Ein wichtiger Punkt, den ihr besonders während der Rasur merken werdet, ist die Flexiblität des Scherkopfs. Egal ob ihr zum Folien- oder Rotationsrasierer greift: Es ist besonders wichtig, dass sich die einzelnen Scher-Elemente sowie der Scherkopf flexibel bewegen können. Dies hilft vor allem an schwierigen Stellen wie beispielsweise dem Kinn oder Kiefer und macht die Rasur angenehmer und schneller.
Einige Scherköpfe lassen sich sogar wahlweise per Knopfdruck arretieren, also feststellen. Ein starrer Scherkopf hilft euch manchmal dabei, mehr Druck auf die Haut auszuüben und an besonders schwierigen Stellen besser zu rasieren.
Hier glänzen vor allem die Mittelklasse- sowie Premium-Geräte, wobei auch Rasierer wie der Braun Series 3 einen recht flexiblen Scherkopf bieten. Der Unterschied ist allerdings deutlich spürbar.
Akku und Schnelllade-Funktion
Nichts stört morgens mehr als ein ungeladener Rasierer. Wenn dann noch Zeitdruck hinzukommt, kann der Tag nur schlecht werden. Hier ist es wichtig, sich im Vorfeld die Akkulaufzeit des Rasierers anzuschauen. Es gibt Rasierer, die bereits nach 30 Minuten vollständig entladen sind, wobei andere über 60 Minuten rasieren.
Sollte doch mal vergessen worden sein, den Rasierer an den Strom zu stecken, so hilft die sogenannte Schnelllade-Funktion. Diese findet man vor allem bei den Mittelklasse- und Premium-Geräten. Der Rasierer muss hier lediglich ein paar Minuten an der Steckdose laden und ist dann für eine Rasur einsatzbereit. Dieses Feature erspart euch oftmals viel Stress.
Eine lange Akkulaufzeit ist definitiv empfehlenswert und auch die Schnelllade-Funktion sollte vorhanden sein. Mittlerweile warten jedoch viele Rasierer mit solch einer Funktion auf.
Transportverriegelung: Nicht nur auf Reisen wichtig
Ein weiteres Feature, was allerdings nicht alle Rasierer besitzen, ist die sogenannte Transportverriegelung. Diese ist dazu da, damit der Rasierer auf Reisen im Koffer nicht zufällig aktiviert wird. Meistens wird hierfür der Startknopf einige Sekunden gedrückt gehalten, damit der Rasierer in den Sperrmodus springt.
Diese Funktion ist nicht nur auf Reisen interessant, sondern auch wenn ihr Kinder im Haushalt habt.
Wir empfinden es als nette Funktion, die meistens nur bei den etwas teureren Mittelklasse- und Premium-Geräten zu finden ist.
Lautstärke: Ergebnisse aus unserem Rasierer Test
Wer sich morgens vor dem Spiegel in Ruhe fertig machen möchte, will keinen Rasierer, der bei Inbetriebnahme sehr laut ist. Das ist der Grund, weshalb wir auch diesen Aspekt in unseren Rasierer-Test aufnehmen.
Grundsätzlich kann man bei besonders bekannten Marken und beliebten Rasierern damit rechnen, dass sie hinsichtlich der Lautstärke passabel sind. Wir haben allerdings auch schon Erfahrungen mit sehr lauten Geräten gemacht, die teilweise wirklich unangenehm waren.