Ihr seid auf der Suche nach einer neuen Frisur und nach Inspiration? Dann seid ihr hier genau richtig.
Wir stellen euch 20 aktuelle Männerfrisuren vor. Vom Man Bun, Undercut, Fade Cut über den klassischen Fassonschnitt bis hin zur trendigen Dauerwelle: Wir erklären euch, was die Herrenfrisur ausmacht, wem sie stehen und worauf ihr alles achten müsst.
Undercut
Der Undercut ist eine Frisur, welche besonders in den letzten paar Jahren sehr beliebt geworden ist. Egal ob ausgefallen in Kombination mit einem Man Bun oder aber klassisch mit einem Quiff: Der Undercut macht aus jeder Frisur etwas Besonderes und sorgt dafür, dass ihr heraussticht.
Hier eine besonders beliebte Variante der jüngeren Generation: Mit kurzen Seiten und mittellangen Deckhaar.
Man Bun
Eine Trendfrisur, welche die letzten Jahre sehr in Mode gekommen ist, ist der Man Bun. Der Männerzopf ist alles andere als simpel und kann in sehr vielen Variationen getragen werden, die von ausgefallen bis konservativ reichen.
Eine der bekanntesten ist beispielsweise der Man Bun Undercut, welchen man aus der Serie Vikings sowie von einigen Fußball-Profis kennt. Wichtig bei der Langhaarfrisur ist allerdings das richtige Wachstum und die entsprechende Pflege. Der Man Bun eignet sich richtig getragen für alle Altersgruppen.
Fassonschnitt
Der Klassiker unter den Männerfrisuren: Der Fassonschnitt. Das Deckhaar wird bei dieser Frisur länger gelassen. Die Seiten sowie der Nacken werden hingegen von oben nach unten immer kürzer geschnitten oder rasiert, was für einen schönen Übergang sorgt.
Der Fassonschnitt bildet die Grundlage vieler Herrenfrisuren und ist aufgrund seiner Variationen für so ziemlich jeden geeignet.
Dauerwelle
Die Dauerwelle bei Männern ist die perfekte Wahl, wenn ihr mal etwas wirklich Neues ausprobieren wollt. Besonders die letzten ein bis zwei Jahre ist diese Frisur in Kombination mit einem Undercut bei der Generation Z sehr beliebt geworden und hat nichts mehr mit den alten Varianten aus den 80ern zu tun. Heutzutage ist es vor allem wichtig, dass sie natürlich wirkt.
Buzz Cut
Der Buzz Cut ist ein Maschinenschnitt, bei dem die Haare besonders kurz getragen werden. Er ist pflegeleicht und lässt sich je nach Schnitt auch sehr gut zuhause selber schneiden. Das ist ein Riesen-Vorteil, denn wer kennt es nicht: Wenn man kurzfristig auf eine Party oder eine Veranstaltung möchte, aber zu lange nicht beim Friseur war und die Haare nicht optimal sitzen.
Der Buzz Cut ist vor allem in den letzten paar Jahren zur Trendfrisur bei Männern in jeder Altersstufe geworden und auch die Stars aus Hollywood tragen ihn.
Glatze
Eigentlich ist sie keine Frisur, aber irgendwie ja schon. Die Glatze ist aus der Männerwelt nicht wegzudenken und für viele Männer im ersten Augenblick ein Horrorszenario. Wer allerdings mutig ist, der wird belohnt: Eine Glatze kann eine super Alternative sein und sieht bei vielen Männern richtig gut aus. Wichtig ist Selbstvertrauen, eine gute Kopfform und die richtige Pflege.
Geheimratsecken
Auch wenn viele Männer dem schwindenden Haar nachtrauern, so lassen sich mit Geheimratsecken unterschiedliche Männerfrisuren kreieren. Egal ob kurz geschoren wie Jason Statham oder doch die verbleibenden Haare mit ein wenig Wachs hochgestylt: Geheimratsecken verleihen eurem Aussehen etwas einzigartiges.
Hier im Beispiel wurden die Haare leicht nach oben gelegt.
Vokuhila
Der Vokuhila ist aus der Mode? Keineswegs! Auch heute wird die Frisur aus den 80er Jahren noch getragen. Oft wird sie allerdings mit anderen Schnitten kombiniert oder mehr Wert auf Natürlichkeit gelegt.
Bro Flow
Einer der wohl bekanntesten Bro Flow Träger ist der Schauspieler Bradley Cooper, den man aus Hangover oder American Hustle kennt. Die mittellangen Haare werden nach hinten gekämmt und mit etwas Wachs leicht in Form gebracht. Der Bro Flow eignet sich perfekt für das Büro oder auch im Casual-Bereich und ist vor allem für etwas ältere Herren eine sehr gute Wahl.
French Crop
Das Deckhaar wird beim French Crop mittellang geschnitten, die Seiten werden hingegen rasiert. Klingt im ersten Moment simpel, allerdings kann auch diese Frisur unterschiedlich gestylt werden. Beim klassischen French Crop wird das Deckhaar nach vorne gelegt, wobei es auch Varianten gibt, bei denen die Haare nach hinten gegelt oder leicht lockig getragen werden.
Seitenscheitel
Ein Klassiker, der perfekt ins Büro und zum gepflegten Look passt: Der Seitenscheitel. Heute wird er deutlich natürlicher mit ein wenig Wachs gestylt und die Haare nicht mit Gel verklebt. Es gibt ihn in unterschiedlichen Varianten mit kurzen oder langen Seiten. Ebenso das Deckhaar kann von der Länge her variieren.
Topfschnitt
Topf auf den Kopf, rasieren und fertig: So wurde der Topfschnitt fürher geschnitten. Die Schnitt ist allerdings nicht aus der Mode und wird mit längeren Seiten auch heute noch getragen.
Mittelscheitel
Er wirkt etwas eitel aber ist voll im Trend: Der Mittelscheitel. Eine Frisur, die vor allem der exzentrische Fluch der Karibik Schauspieler Johnny Depp bekannt gemacht hat. Gepaart mit einem Knebelbart wirkt diese Männerfrisur besonders gut.
Lange Haare
Nicht nur der Man Bun ist wieder voll im Trend: Grundsätzlich sind lange Haare auch in ihrer Ursprungsform aktuell sehr beliebt. Das beste ist allerdings ihre Vielseitigkeit, denn wenn die Mähne einmal gewachsen ist, lassen sich unterschiedliche Stile kreieren. Wichtig ist allerdings die richtige Pflege, damit die Männerfrisur perfekt zur Geltung kommt.
Hier im Beispiel mittellanges bis langes Haar leicht nach hinten gekämmt.
Wichtig ist vor allem die Struktur der Haare. Egal ob lockig, leicht wellig, oder glatt: Lange Haare lassen sich an fast jeden Typen anpassen.
Sidecut
Der klassische Sidecut ist eher aus der Gothic- oder Elektro-Szene bekannt. Im Gegensatz zum Undercut wird beim Sidecut lediglich eine Seite kurz rasiert und alle anderen Bereiche lang gelassen. Einer der bekanntesten Sidecut Träger unserer Zeit ist der DJ Skrillex.
Es gibt allerdings weit aus mehr Varianten, die auch Alltagstauglicher sind. Hierzu gehört beispielsweise der Sidecut in Verbindung mit dem Seitenscheitel. Wer es allerdings außergewöhnlich mag, der kann der Männerfrisur auch Muster hinzufügen.
Männerfrisuren Übergänge: Fadecut, Seiten auf Null mit Übergang & Co.
Unterschiedliche Übergänge bei Männerfrisuren können aus einer simplen Frisur einen komplett neuen Style machen. Der Fade Cut, bei dem die Haare nach unten hin immer weiter verblassen, ist ein gutes Beispiel dafür. Es gibt allerdings noch viele weiter Varianten.
Seitliche Locken
Lockiges Haar lässt sich auf viele unterschiedliche Art und Weisen stylen. Hier im Beispiel mit leicht kürzeren Seiten und langem Deckhaar, was etwas zur Seite gelegt wurde.
Längerer Pony
Eine der wohl ältesten Männerfrisuren, die man schon aus der Kindheit kennt, ist der Pony. Bei dieser Frisur werden die Haare oberhalb der Stirn einfach länger gelassen. Mit etwas Wachs lässt sich allerdings auch hier Struktur und etwas mehr Pepp hereinbringen. Diese Männerfrisur wirkt frisch und jung.